Keenly Preesents
RENÉ ECKERT
René Eckert
Filmemacher & Fotograf
René Eckert
Filmemacher & Fotograf
René Eckert
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René Eckert
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René Eckert
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Berlin
Berlin
Berlin
Berlin
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Mario Gorniok (Interview)
Damaris Becker (Schnitt)
Mila Haegele (Redaktion)
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Damaris Becker (Schnitt)
Mila Haegele (Redaktion)
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Damaris Becker (Schnitt)
Mila Haegele (Redaktion)
Mario Gorniok (Interview)
Damaris Becker (Schnitt)
Mila Haegele (Redaktion)
„Ich glaube man sollte selbst in erster Linie zufrieden sein mit dem Projekt und wenn dann zusätzlich noch jemand happy ist, das ist das Beste was es gibt.“
„Ich glaube man sollte selbst in erster Linie zufrieden sein mit dem Projekt und wenn dann zusätzlich noch jemand happy ist, das ist das Beste was es gibt.“
„Ich glaube man sollte selbst in erster Linie zufrieden sein mit dem Projekt und wenn dann zusätzlich noch jemand happy ist, das ist das Beste was es gibt.“
„Ich glaube man sollte selbst in erster Linie zufrieden sein mit dem Projekt und wenn dann zusätzlich noch jemand happy ist, das ist das Beste was es gibt.“
„Ich glaube man sollte selbst in erster Linie zufrieden sein mit dem Projekt und wenn dann zusätzlich noch jemand happy ist, das ist das Beste was es gibt.“
René Eckert hat sein Hobby zum Beruf gemacht und produziert Videos zu verschiedenen Themen. Eine starke Verbindung zur Natur und das Erzählen von Geschichten liegen ihm dabei besonders am Herzen.
René Eckert hat sein Hobby zum Beruf gemacht und produziert Videos zu verschiedenen Themen. Eine starke Verbindung zur Natur und das Erzählen von Geschichten liegen ihm dabei besonders am Herzen.
René Eckert hat sein Hobby zum Beruf gemacht und produziert Videos zu verschiedenen Themen. Eine starke Verbindung zur Natur und das Erzählen von Geschichten liegen ihm dabei besonders am Herzen.
René Eckert hat sein Hobby zum Beruf gemacht und produziert Videos zu verschiedenen Themen. Eine starke Verbindung zur Natur und das Erzählen von Geschichten liegen ihm dabei besonders am Herzen.
René Eckert hat sein Hobby zum Beruf gemacht und produziert Videos zu verschiedenen Themen. Eine starke Verbindung zur Natur und das Erzählen von Geschichten liegen ihm dabei besonders am Herzen.
Mein Name ist René Eckert, ich bin jetzt mittlerweile 37 Jahre alt und so seit knapp 10 Jahren habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht und arbeite im Film- und Fotobereich. Im Juli 2014 hab ich mir hier zu Hause im Vogtland eine alte Mundharmonika Manufaktur gekauft. Hab in der Vergangenheit auch viel viel Spaß gehabt mit der Organisation von Events. Das heißt Filmpremieren, ich bin mit vielen Filmen in der Vergangenheit auf Tour gegangen, hab weltweit Premierentouren organisiert, 40 Stops und hab eigentlich nur das genossen: Leute zusammen zu bringen.
Erinnerst du dich an dein erstes Erlebnis mit Film?
Meine Wurzeln sind so ein bisschen im Snowboard-Sport. Durch das Snowboarden bin ich auch zur Filmerei ein bisschen gekommen und ich kann mich noch dran erinnern, also noch sehr naiv, aber es war alles gut. Aber ich hatte, es klingt jetzt vielleicht blöd, 300 Euro von irgendeinem Sponsor von Ripstone, die mich damals als Snowboarder gesponsort haben und bin mit nach Zakopane gefahren und hatte zwei Kontakte. Schon ein Abenteuer, da habe ich Blut geleckt und dann war ich auch die Folgejahre in anderen Ländern im Osten und das war, denk ich, mein erstes intensives Projekt, wo man viel mit Problemen auch kämpfen musste, aber wo man halt auch, sag ich mal, den Hut auf hat und auch in vielerlei Hinsicht auch Lösungen suchen muss und mit Problemen zu kämpfen hat, die man nicht erwartet hätte.
Dein bisher stärkster Moment im Job?
Was vielleicht heraussteht ist eine Geschichte aus Südafrika, also aus Lesotho. Ein kleiner Junge dort, in einem der ärmsten Länder der Welt, der dort halt mit Snowboarden in Verbindung gekommen war und von Touristen eine Ausrüstung geschenkt bekommen hat und den hab ich so ein bisschen ins Licht gerückt, also auch zwischen portraitiert in einer Doku. Und als wir dann die Sache prämiert hatten und er war da dabei und seine Eltern waren da dabei, das waren schon sehr berührende Momente. Also grundlegend würde ich sagen: Leuten die Aufmerksamkeit geben, die sie sonst nicht hätten oder haben würden: Dann das Feedback zu kriegen und auch mit den Leuten anwesend zu sein, wenn es zum Beispiel eine Premiere gibt – dann ist das schon etwas Besonderes.
Gibt es beruflich etwas, an dem du fast verzweifelt wärst?
Ja… an meinem Beruf. Ja, also es ging ja bei mir mit Hobby los – kann wahrscheinlich jeder, der sein Hobby zum Beruf macht ein Lied singen: Dann verschmilzt Freizeit und Berufsleben miteinander und irgendwann gibt es dann einen Moment wo du merkst: Du arbeitest eigentlich nur, Wochenenden gibt’s nicht, auch wenn’s Spaß macht. Und das hat mich, so 2011 oder 2012 war das, ein bisschen eingeholt, da hatte ich wirklich fast ein einjähriges tief an Motivation, war einfach ein bisschen ausgebrannt von zu viel Arbeit, die man sich so über den Kopf zieht, weil man denkt: Macht ja alles Spaß, das willst du machen und da willst du hin und das musste ich auch erstmal lernen, dass man da bewusst Grenzen zieht und Wochenende ist Wochenende. Es sei denn, es ist wirklich was ganz Spezielles, aber dass man wirklich drauf achtet, eben gerade die Arbeit Spaß macht und selbstständig ist, dass man sich trotzdem diese Muster oder Zeitmuster irgendwo setzt.
Ja, das musste ich auch erstmal begreifen und erfahren. Man kriegt ja immer mehr Vertrauen in die Dinge, die man tut und mit dem Vertrauen wächst auch irgendwie der Mut ab und zu mal zu sagen: “Nein, ok ich kann das jetzt nicht machen” und “Ich hab keine Zeit”. Nein zu sagen ist manchmal oder ist wichtig und es ist auch nichts schlechtes, das musste ich halt auch erstmal begreifen. Man kann nicht allen Leuten alles recht machen.
Ein paar Worte an zukünftige Filmemacher:
Seinen eigenen Weg irgendwie finden. Weiß nicht, so für mich ist es immer so wenn egal was ich mache, was kleines spontanes ist oder irgendwie von Kunden… mein Maßstab ist immer der, dass wenn ich den Film fertig habe oder während des Schnitts, irgendwie immer Gänsehaut haben und wenn ich einmal Gänsehaut habe, dann bin ich zufrieden. Und ich glaube man sollte selbst in erster Linie zufrieden sein mit dem Projekt und wenn dann zusätzlich noch jemand happy ist, dass ist das Beste was es gibt.
Wenn Leuten meine Arbeit gefällt, dann gibts auf jeden Fall die Chance mich im Wald ab August/ September zu besuchen. Das heißt, man reist an und schläft im hüttenmäßigen Boden mit anderen Leuten und das ist so ein bisschen wie ein Schlaflager, also sehr urig. Es gibt enorm viel ringsum zu erkunden und ich würde halt in kleiner Gruppe dann die Workshops machen. Und wenn es da Interesse gibt, also jeder Zeit gerne. Also diese Information können Sie gerne breittreten.
Schöneck, März 2017
Mein Name ist René Eckert, ich bin jetzt mittlerweile 37 Jahre alt und so seit knapp 10 Jahren habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht und arbeite im Film- und Fotobereich. Im Juli 2014 hab ich mir hier zu Hause im Vogtland eine alte Mundharmonika Manufaktur gekauft. Hab in der Vergangenheit auch viel viel Spaß gehabt mit der Organisation von Events. Das heißt Filmpremieren, ich bin mit vielen Filmen in der Vergangenheit auf Tour gegangen, hab weltweit Premierentouren organisiert, 40 Stops und hab eigentlich nur das genossen: Leute zusammen zu bringen.
Erinnerst du dich an dein erstes Erlebnis mit Film?
Meine Wurzeln sind so ein bisschen im Snowboard-Sport. Durch das Snowboarden bin ich auch zur Filmerei ein bisschen gekommen und ich kann mich noch dran erinnern, also noch sehr naiv, aber es war alles gut. Aber ich hatte, es klingt jetzt vielleicht blöd, 300 Euro von irgendeinem Sponsor von Ripstone, die mich damals als Snowboarder gesponsort haben und bin mit nach Zakopane gefahren und hatte zwei Kontakte. Schon ein Abenteuer, da habe ich Blut geleckt und dann war ich auch die Folgejahre in anderen Ländern im Osten und das war, denk ich, mein erstes intensives Projekt, wo man viel mit Problemen auch kämpfen musste, aber wo man halt auch, sag ich mal, den Hut auf hat und auch in vielerlei Hinsicht auch Lösungen suchen muss und mit Problemen zu kämpfen hat, die man nicht erwartet hätte.
Dein bisher stärkster Moment im Job?
Was vielleicht heraussteht ist eine Geschichte aus Südafrika, also aus Lesotho. Ein kleiner Junge dort, in einem der ärmsten Länder der Welt, der dort halt mit Snowboarden in Verbindung gekommen war und von Touristen eine Ausrüstung geschenkt bekommen hat und den hab ich so ein bisschen ins Licht gerückt, also auch zwischen portraitiert in einer Doku. Und als wir dann die Sache prämiert hatten und er war da dabei und seine Eltern waren da dabei, das waren schon sehr berührende Momente. Also grundlegend würde ich sagen: Leuten die Aufmerksamkeit geben, die sie sonst nicht hätten oder haben würden: Dann das Feedback zu kriegen und auch mit den Leuten anwesend zu sein, wenn es zum Beispiel eine Premiere gibt – dann ist das schon etwas Besonderes.
Gibt es beruflich etwas, an dem du fast verzweifelt wärst?
Ja… an meinem Beruf. Ja, also es ging ja bei mir mit Hobby los – kann wahrscheinlich jeder, der sein Hobby zum Beruf macht ein Lied singen: Dann verschmilzt Freizeit und Berufsleben miteinander und irgendwann gibt es dann einen Moment wo du merkst: Du arbeitest eigentlich nur, Wochenenden gibt’s nicht, auch wenn’s Spaß macht. Und das hat mich, so 2011 oder 2012 war das, ein bisschen eingeholt, da hatte ich wirklich fast ein einjähriges tief an Motivation, war einfach ein bisschen ausgebrannt von zu viel Arbeit, die man sich so über den Kopf zieht, weil man denkt: Macht ja alles Spaß, das willst du machen und da willst du hin und das musste ich auch erstmal lernen, dass man da bewusst Grenzen zieht und Wochenende ist Wochenende. Es sei denn, es ist wirklich was ganz Spezielles, aber dass man wirklich drauf achtet, eben gerade die Arbeit Spaß macht und selbstständig ist, dass man sich trotzdem diese Muster oder Zeitmuster irgendwo setzt.
Ja, das musste ich auch erstmal begreifen und erfahren. Man kriegt ja immer mehr Vertrauen in die Dinge, die man tut und mit dem Vertrauen wächst auch irgendwie der Mut ab und zu mal zu sagen: “Nein, ok ich kann das jetzt nicht machen” und “Ich hab keine Zeit”. Nein zu sagen ist manchmal oder ist wichtig und es ist auch nichts schlechtes, das musste ich halt auch erstmal begreifen. Man kann nicht allen Leuten alles recht machen.
Ein paar Worte an zukünftige Filmemacher:
Seinen eigenen Weg irgendwie finden. Weiß nicht, so für mich ist es immer so wenn egal was ich mache, was kleines spontanes ist oder irgendwie von Kunden… mein Maßstab ist immer der, dass wenn ich den Film fertig habe oder während des Schnitts, irgendwie immer Gänsehaut haben und wenn ich einmal Gänsehaut habe, dann bin ich zufrieden. Und ich glaube man sollte selbst in erster Linie zufrieden sein mit dem Projekt und wenn dann zusätzlich noch jemand happy ist, dass ist das Beste was es gibt.
Wenn Leuten meine Arbeit gefällt, dann gibts auf jeden Fall die Chance mich im Wald ab August/ September zu besuchen. Das heißt, man reist an und schläft im hüttenmäßigen Boden mit anderen Leuten und das ist so ein bisschen wie ein Schlaflager, also sehr urig. Es gibt enorm viel ringsum zu erkunden und ich würde halt in kleiner Gruppe dann die Workshops machen. Und wenn es da Interesse gibt, also jeder Zeit gerne. Also diese Information können Sie gerne breittreten.
Schöneck, März 2017
Mein Name ist René Eckert, ich bin jetzt mittlerweile 37 Jahre alt und so seit knapp 10 Jahren habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht und arbeite im Film- und Fotobereich. Im Juli 2014 hab ich mir hier zu Hause im Vogtland eine alte Mundharmonika Manufaktur gekauft. Hab in der Vergangenheit auch viel viel Spaß gehabt mit der Organisation von Events. Das heißt Filmpremieren, ich bin mit vielen Filmen in der Vergangenheit auf Tour gegangen, hab weltweit Premierentouren organisiert, 40 Stops und hab eigentlich nur das genossen: Leute zusammen zu bringen.
Erinnerst du dich an dein erstes Erlebnis mit Film?
Meine Wurzeln sind so ein bisschen im Snowboard-Sport. Durch das Snowboarden bin ich auch zur Filmerei ein bisschen gekommen und ich kann mich noch dran erinnern, also noch sehr naiv, aber es war alles gut. Aber ich hatte, es klingt jetzt vielleicht blöd, 300 Euro von irgendeinem Sponsor von Ripstone, die mich damals als Snowboarder gesponsort haben und bin mit nach Zakopane gefahren und hatte zwei Kontakte. Schon ein Abenteuer, da habe ich Blut geleckt und dann war ich auch die Folgejahre in anderen Ländern im Osten und das war, denk ich, mein erstes intensives Projekt, wo man viel mit Problemen auch kämpfen musste, aber wo man halt auch, sag ich mal, den Hut auf hat und auch in vielerlei Hinsicht auch Lösungen suchen muss und mit Problemen zu kämpfen hat, die man nicht erwartet hätte.
Dein bisher stärkster Moment im Job?
Was vielleicht heraussteht ist eine Geschichte aus Südafrika, also aus Lesotho. Ein kleiner Junge dort, in einem der ärmsten Länder der Welt, der dort halt mit Snowboarden in Verbindung gekommen war und von Touristen eine Ausrüstung geschenkt bekommen hat und den hab ich so ein bisschen ins Licht gerückt, also auch zwischen portraitiert in einer Doku. Und als wir dann die Sache prämiert hatten und er war da dabei und seine Eltern waren da dabei, das waren schon sehr berührende Momente. Also grundlegend würde ich sagen: Leuten die Aufmerksamkeit geben, die sie sonst nicht hätten oder haben würden: Dann das Feedback zu kriegen und auch mit den Leuten anwesend zu sein, wenn es zum Beispiel eine Premiere gibt – dann ist das schon etwas Besonderes.
Gibt es beruflich etwas, an dem du fast verzweifelt wärst?
Ja… an meinem Beruf. Ja, also es ging ja bei mir mit Hobby los – kann wahrscheinlich jeder, der sein Hobby zum Beruf macht ein Lied singen: Dann verschmilzt Freizeit und Berufsleben miteinander und irgendwann gibt es dann einen Moment wo du merkst: Du arbeitest eigentlich nur, Wochenenden gibt’s nicht, auch wenn’s Spaß macht. Und das hat mich, so 2011 oder 2012 war das, ein bisschen eingeholt, da hatte ich wirklich fast ein einjähriges tief an Motivation, war einfach ein bisschen ausgebrannt von zu viel Arbeit, die man sich so über den Kopf zieht, weil man denkt: Macht ja alles Spaß, das willst du machen und da willst du hin und das musste ich auch erstmal lernen, dass man da bewusst Grenzen zieht und Wochenende ist Wochenende. Es sei denn, es ist wirklich was ganz Spezielles, aber dass man wirklich drauf achtet, eben gerade die Arbeit Spaß macht und selbstständig ist, dass man sich trotzdem diese Muster oder Zeitmuster irgendwo setzt.
Ja, das musste ich auch erstmal begreifen und erfahren. Man kriegt ja immer mehr Vertrauen in die Dinge, die man tut und mit dem Vertrauen wächst auch irgendwie der Mut ab und zu mal zu sagen: “Nein, ok ich kann das jetzt nicht machen” und “Ich hab keine Zeit”. Nein zu sagen ist manchmal oder ist wichtig und es ist auch nichts schlechtes, das musste ich halt auch erstmal begreifen. Man kann nicht allen Leuten alles recht machen.
Ein paar Worte an zukünftige Filmemacher:
Seinen eigenen Weg irgendwie finden. Weiß nicht, so für mich ist es immer so wenn egal was ich mache, was kleines spontanes ist oder irgendwie von Kunden… mein Maßstab ist immer der, dass wenn ich den Film fertig habe oder während des Schnitts, irgendwie immer Gänsehaut haben und wenn ich einmal Gänsehaut habe, dann bin ich zufrieden. Und ich glaube man sollte selbst in erster Linie zufrieden sein mit dem Projekt und wenn dann zusätzlich noch jemand happy ist, dass ist das Beste was es gibt.
Wenn Leuten meine Arbeit gefällt, dann gibts auf jeden Fall die Chance mich im Wald ab August/ September zu besuchen. Das heißt, man reist an und schläft im hüttenmäßigen Boden mit anderen Leuten und das ist so ein bisschen wie ein Schlaflager, also sehr urig. Es gibt enorm viel ringsum zu erkunden und ich würde halt in kleiner Gruppe dann die Workshops machen. Und wenn es da Interesse gibt, also jeder Zeit gerne. Also diese Information können Sie gerne breittreten.
Schöneck, März 2017
Mein Name ist René Eckert, ich bin jetzt mittlerweile 37 Jahre alt und so seit knapp 10 Jahren habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht und arbeite im Film- und Fotobereich. Im Juli 2014 hab ich mir hier zu Hause im Vogtland eine alte Mundharmonika Manufaktur gekauft. Hab in der Vergangenheit auch viel viel Spaß gehabt mit der Organisation von Events. Das heißt Filmpremieren, ich bin mit vielen Filmen in der Vergangenheit auf Tour gegangen, hab weltweit Premierentouren organisiert, 40 Stops und hab eigentlich nur das genossen: Leute zusammen zu bringen.
Erinnerst du dich an dein erstes Erlebnis mit Film?
Meine Wurzeln sind so ein bisschen im Snowboard-Sport. Durch das Snowboarden bin ich auch zur Filmerei ein bisschen gekommen und ich kann mich noch dran erinnern, also noch sehr naiv, aber es war alles gut. Aber ich hatte, es klingt jetzt vielleicht blöd, 300 Euro von irgendeinem Sponsor von Ripstone, die mich damals als Snowboarder gesponsort haben und bin mit nach Zakopane gefahren und hatte zwei Kontakte. Schon ein Abenteuer, da habe ich Blut geleckt und dann war ich auch die Folgejahre in anderen Ländern im Osten und das war, denk ich, mein erstes intensives Projekt, wo man viel mit Problemen auch kämpfen musste, aber wo man halt auch, sag ich mal, den Hut auf hat und auch in vielerlei Hinsicht auch Lösungen suchen muss und mit Problemen zu kämpfen hat, die man nicht erwartet hätte.
Dein bisher stärkster Moment im Job?
Was vielleicht heraussteht ist eine Geschichte aus Südafrika, also aus Lesotho. Ein kleiner Junge dort, in einem der ärmsten Länder der Welt, der dort halt mit Snowboarden in Verbindung gekommen war und von Touristen eine Ausrüstung geschenkt bekommen hat und den hab ich so ein bisschen ins Licht gerückt, also auch zwischen portraitiert in einer Doku. Und als wir dann die Sache prämiert hatten und er war da dabei und seine Eltern waren da dabei, das waren schon sehr berührende Momente. Also grundlegend würde ich sagen: Leuten die Aufmerksamkeit geben, die sie sonst nicht hätten oder haben würden: Dann das Feedback zu kriegen und auch mit den Leuten anwesend zu sein, wenn es zum Beispiel eine Premiere gibt – dann ist das schon etwas Besonderes.
Gibt es beruflich etwas, an dem du fast verzweifelt wärst?
Ja… an meinem Beruf. Ja, also es ging ja bei mir mit Hobby los – kann wahrscheinlich jeder, der sein Hobby zum Beruf macht ein Lied singen: Dann verschmilzt Freizeit und Berufsleben miteinander und irgendwann gibt es dann einen Moment wo du merkst: Du arbeitest eigentlich nur, Wochenenden gibt’s nicht, auch wenn’s Spaß macht. Und das hat mich, so 2011 oder 2012 war das, ein bisschen eingeholt, da hatte ich wirklich fast ein einjähriges tief an Motivation, war einfach ein bisschen ausgebrannt von zu viel Arbeit, die man sich so über den Kopf zieht, weil man denkt: Macht ja alles Spaß, das willst du machen und da willst du hin und das musste ich auch erstmal lernen, dass man da bewusst Grenzen zieht und Wochenende ist Wochenende. Es sei denn, es ist wirklich was ganz Spezielles, aber dass man wirklich drauf achtet, eben gerade die Arbeit Spaß macht und selbstständig ist, dass man sich trotzdem diese Muster oder Zeitmuster irgendwo setzt.
Ja, das musste ich auch erstmal begreifen und erfahren. Man kriegt ja immer mehr Vertrauen in die Dinge, die man tut und mit dem Vertrauen wächst auch irgendwie der Mut ab und zu mal zu sagen: “Nein, ok ich kann das jetzt nicht machen” und “Ich hab keine Zeit”. Nein zu sagen ist manchmal oder ist wichtig und es ist auch nichts schlechtes, das musste ich halt auch erstmal begreifen. Man kann nicht allen Leuten alles recht machen.
Ein paar Worte an zukünftige Filmemacher:
Seinen eigenen Weg irgendwie finden. Weiß nicht, so für mich ist es immer so wenn egal was ich mache, was kleines spontanes ist oder irgendwie von Kunden… mein Maßstab ist immer der, dass wenn ich den Film fertig habe oder während des Schnitts, irgendwie immer Gänsehaut haben und wenn ich einmal Gänsehaut habe, dann bin ich zufrieden. Und ich glaube man sollte selbst in erster Linie zufrieden sein mit dem Projekt und wenn dann zusätzlich noch jemand happy ist, dass ist das Beste was es gibt.
Wenn Leuten meine Arbeit gefällt, dann gibts auf jeden Fall die Chance mich im Wald ab August/ September zu besuchen. Das heißt, man reist an und schläft im hüttenmäßigen Boden mit anderen Leuten und das ist so ein bisschen wie ein Schlaflager, also sehr urig. Es gibt enorm viel ringsum zu erkunden und ich würde halt in kleiner Gruppe dann die Workshops machen. Und wenn es da Interesse gibt, also jeder Zeit gerne. Also diese Information können Sie gerne breittreten.
Schöneck, März 2017
Mein Name ist René Eckert, ich bin jetzt mittlerweile 37 Jahre alt und so seit knapp 10 Jahren habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht und arbeite im Film- und Fotobereich. Im Juli 2014 hab ich mir hier zu Hause im Vogtland eine alte Mundharmonika Manufaktur gekauft. Hab in der Vergangenheit auch viel viel Spaß gehabt mit der Organisation von Events. Das heißt Filmpremieren, ich bin mit vielen Filmen in der Vergangenheit auf Tour gegangen, hab weltweit Premierentouren organisiert, 40 Stops und hab eigentlich nur das genossen: Leute zusammen zu bringen.
Erinnerst du dich an dein erstes Erlebnis mit Film?
Meine Wurzeln sind so ein bisschen im Snowboard-Sport. Durch das Snowboarden bin ich auch zur Filmerei ein bisschen gekommen und ich kann mich noch dran erinnern, also noch sehr naiv, aber es war alles gut. Aber ich hatte, es klingt jetzt vielleicht blöd, 300 Euro von irgendeinem Sponsor von Ripstone, die mich damals als Snowboarder gesponsort haben und bin mit nach Zakopane gefahren und hatte zwei Kontakte. Schon ein Abenteuer, da habe ich Blut geleckt und dann war ich auch die Folgejahre in anderen Ländern im Osten und das war, denk ich, mein erstes intensives Projekt, wo man viel mit Problemen auch kämpfen musste, aber wo man halt auch, sag ich mal, den Hut auf hat und auch in vielerlei Hinsicht auch Lösungen suchen muss und mit Problemen zu kämpfen hat, die man nicht erwartet hätte.
Dein bisher stärkster Moment im Job?
Was vielleicht heraussteht ist eine Geschichte aus Südafrika, also aus Lesotho. Ein kleiner Junge dort, in einem der ärmsten Länder der Welt, der dort halt mit Snowboarden in Verbindung gekommen war und von Touristen eine Ausrüstung geschenkt bekommen hat und den hab ich so ein bisschen ins Licht gerückt, also auch zwischen portraitiert in einer Doku. Und als wir dann die Sache prämiert hatten und er war da dabei und seine Eltern waren da dabei, das waren schon sehr berührende Momente. Also grundlegend würde ich sagen: Leuten die Aufmerksamkeit geben, die sie sonst nicht hätten oder haben würden: Dann das Feedback zu kriegen und auch mit den Leuten anwesend zu sein, wenn es zum Beispiel eine Premiere gibt – dann ist das schon etwas Besonderes.
Gibt es beruflich etwas, an dem du fast verzweifelt wärst?
Ja… an meinem Beruf. Ja, also es ging ja bei mir mit Hobby los – kann wahrscheinlich jeder, der sein Hobby zum Beruf macht ein Lied singen: Dann verschmilzt Freizeit und Berufsleben miteinander und irgendwann gibt es dann einen Moment wo du merkst: Du arbeitest eigentlich nur, Wochenenden gibt’s nicht, auch wenn’s Spaß macht. Und das hat mich, so 2011 oder 2012 war das, ein bisschen eingeholt, da hatte ich wirklich fast ein einjähriges tief an Motivation, war einfach ein bisschen ausgebrannt von zu viel Arbeit, die man sich so über den Kopf zieht, weil man denkt: Macht ja alles Spaß, das willst du machen und da willst du hin und das musste ich auch erstmal lernen, dass man da bewusst Grenzen zieht und Wochenende ist Wochenende. Es sei denn, es ist wirklich was ganz Spezielles, aber dass man wirklich drauf achtet, eben gerade die Arbeit Spaß macht und selbstständig ist, dass man sich trotzdem diese Muster oder Zeitmuster irgendwo setzt.
Ja, das musste ich auch erstmal begreifen und erfahren. Man kriegt ja immer mehr Vertrauen in die Dinge, die man tut und mit dem Vertrauen wächst auch irgendwie der Mut ab und zu mal zu sagen: “Nein, ok ich kann das jetzt nicht machen” und “Ich hab keine Zeit”. Nein zu sagen ist manchmal oder ist wichtig und es ist auch nichts schlechtes, das musste ich halt auch erstmal begreifen. Man kann nicht allen Leuten alles recht machen.
Ein paar Worte an zukünftige Filmemacher:
Seinen eigenen Weg irgendwie finden. Weiß nicht, so für mich ist es immer so wenn egal was ich mache, was kleines spontanes ist oder irgendwie von Kunden… mein Maßstab ist immer der, dass wenn ich den Film fertig habe oder während des Schnitts, irgendwie immer Gänsehaut haben und wenn ich einmal Gänsehaut habe, dann bin ich zufrieden. Und ich glaube man sollte selbst in erster Linie zufrieden sein mit dem Projekt und wenn dann zusätzlich noch jemand happy ist, dass ist das Beste was es gibt.
Wenn Leuten meine Arbeit gefällt, dann gibts auf jeden Fall die Chance mich im Wald ab August/ September zu besuchen. Das heißt, man reist an und schläft im hüttenmäßigen Boden mit anderen Leuten und das ist so ein bisschen wie ein Schlaflager, also sehr urig. Es gibt enorm viel ringsum zu erkunden und ich würde halt in kleiner Gruppe dann die Workshops machen. Und wenn es da Interesse gibt, also jeder Zeit gerne. Also diese Information können Sie gerne breittreten.
Schöneck, März 2017
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