Keenly Preesents
LARS KRÜGER
Lars Krüger
Animator & Co-Founder Lumatic
Lars Krüger
Animator & Co-Founder Lumatic
Lars Krüger
Animator & Co-Founder Lumatic
Lars Krüger
Animator & Co-Founder Lumatic
Lars Krüger
Animator & Co-Founder Lumatic
Berlin
Berlin
Berlin
Berlin
Berlin
Mario Gorniok (Interview, Ton)
Julia Cybulski (Kamera, Schnitt)
Mila Haegele (Redaktion)
Mario Gorniok (Interview, Ton)
Julia Cybulski (Kamera, Schnitt)
Mila Haegele (Redaktion)
Mario Gorniok (Interview, Ton)
Julia Cybulski (Kamera, Schnitt)
Mila Haegele (Redaktion)
Mario Gorniok (Interview, Ton)
Julia Cybulski (Kamera, Schnitt)
Mila Haegele (Redaktion)
Mario Gorniok (Interview, Ton)
Julia Cybulski (Kamera, Schnitt)
Mila Haegele (Redaktion)
„Als diese Szene dann im Kino
kam hab ich mich ganz schön in meinen Sitz gekrallt, aber als die Reaktion im Publikum super positiv war, da war ich ziemlich stolz.“
„Als diese Szene dann im Kino kam hab ich mich
ganz schön in meinen Sitz gekrallt, aber als die Reaktion im Publikum super positiv war, da war ich ziemlich stolz.“
„Als diese Szene dann im Kino kam hab ich mich ganz schön in meinen Sitz gekrallt, aber als die Reaktion im Publikum super positiv war, da war
ich ziemlich stolz.“
„Als diese Szene dann im Kino
kam hab ich mich ganz schön
in meinen Sitz gekrallt, aber
als die Reaktion im Publikum
super positiv war, da war ich ziemlich stolz.“
„Als diese Szene dann im Kino
kam hab ich
mich ganz schön in meinen Sitz gekrallt, aber als die Reaktion im Publikum super positiv war, da war ich ziemlich stolz.“
Hi, mein Name ist Lars Krüger, ich bin verheiratet und habe ein Kind. Ich habe vor vielen Jahren an der HFF Potsdam Animation studiert und mich auf Character-Animation im 3D-Bereich spezialisiert. Danach habe ich 7 oder 8 Jahre als Freelancer gearbeitet, bevor ich dann die Firma Lumatic mitgegründet habe.
Hi, mein Name ist Lars Krüger, ich bin verheiratet und habe ein Kind. Ich habe vor vielen Jahren an der HFF Potsdam Animation studiert und mich auf Character-Animation im 3D-Bereich spezialisiert. Danach habe ich 7 oder 8 Jahre als Freelancer gearbeitet, bevor ich dann die Firma Lumatic mitgegründet habe.
Hi, mein Name ist Lars Krüger, ich bin verheiratet und habe ein Kind. Ich habe vor vielen Jahren an der HFF Potsdam Animation studiert und mich auf Character-Animation im 3D-Bereich spezialisiert. Danach habe ich 7 oder 8 Jahre als Freelancer gearbeitet, bevor ich dann die Firma Lumatic mitgegründet habe.
Hi, mein Name ist Lars Krüger, ich bin verheiratet und habe ein Kind. Ich habe vor vielen Jahren an der HFF Potsdam Animation studiert und mich auf Character-Animation im 3D-Bereich spezialisiert. Danach habe ich 7 oder 8 Jahre als Freelancer gearbeitet, bevor ich dann die Firma Lumatic mitgegründet habe.
Hi, mein Name ist Lars Krüger, ich bin verheiratet und habe ein Kind. Ich habe vor vielen Jahren an der HFF Potsdam Animation studiert und mich auf Character-Animation im 3D-Bereich spezialisiert. Danach habe ich 7 oder 8 Jahre als Freelancer gearbeitet, bevor ich dann die Firma Lumatic mitgegründet habe.
Ich bin als erster im Büro, ich komme um neun und damit hat sich die Routine auch schon erledigt. Jeder Tag ist komplett unterschiedlich, je nach dem wie wir ausgelastet sind. Es gibt Tage an denen ich den ganzen Tag komplett von morgens bis abends animiere, animiere und animiere, aber ich mache auch andere Sachen, zum Beispiel modeln, riggen, alles Mögliche.
Es gibt natürlich auch Tage wo ich nur Büroquatsch mache, Emails schreiben, Social Media Präsenz und solche Sachen. Aber wenn es gut läuft bin ich den ganzen Tag am animieren.
Dein erstes Erlebnis mit Animation?
Das erste woran ich mich erinnere, ist der Film “Basel der große Mäusedetektiv”, der mich nachhaltig beeindruckt hat. Vor allem diese Fledermaus, die da vorkommt, die heißt Greifer und die finde ich immernoch cool.
Wann war dir klar, dass du Animator werden willst?
Das ich Animation machen will, ist mir schon ziemlich früh klar gewesen. Mit 15 bin ich auf die idee gekommen, aber wie genau mein Berufsfeld aussehen wird, habe ich eigentlich erst gewußt, als ich damit angefangen habe. Als ich nach dem Studium ins freelancen reingerutscht bin, habe ich gedacht, das taugt mir, das will ich so weiter machen. Das macht Spaß.
Deine erste Animation?
Das ist in meiner Heimatstadt im Rahmen eines Workshops für Jugendliche entstanden und der Film hieß “Caps Abenteuer” und es ging um einen weißen Kreis mit zwei Beinen.
Dein stärkster Moment im Job?
Da habe ich ganz schön lange drüber nachgedacht. Da fallen mir zwei Sachen ein. Zum Einen habe ich direkt nach dem Studium ein schönes Projekt bekommen, da habe ich einen Werbespot für einen Hörbuchverlag gemacht und das ist total rund gelaufen obwohl im da noch ziemlich unerfahren war.
Dann die zweite Sache, die ist erst vor ein paar Tagen gewesen bei der Premiere von dem Film “Er ist wieder da”, da habe ich ein Tier animiert und man soll natürlich nicht merken, dass das animiert ist. Als diese Szene dann im Kino kam hab ich mich ganz schön in meinen Sitz gekrallt, aber als die Reaktion im Publikum super positiv war, da war ich ziemlich stolz. Das war richtig gut.
Gibt es etwas an dem du beruflich fast verzweifelt wärst?
Menschen die beim Telefonieren nicht aufhören zu reden, ansonsten eigentlich nicht.
Woher nimmst du deine Inspiration?
Eine Zeit lang habe ich mir unglaublich viele Vimeo Videos, Kurzfilme, Animationen und Character Designs angeschaut, doch ich stelle fest dass man dadurch nicht unbedingt besser wird eigene Ideen zu entwickeln, deswegen versuche ich eher auf die Realität zu gucken und mich um zu schauen, wie bewegen sich Leute, wie bewegen sich Tiere.
Gerade wenn ich etwas bestimmtes animiere, wie zum Beispiel eine Katze, dann gucke ich wie bewegen sich Katzen,Vögel usw. Ich versuche eher daraus meine Inspiration zu ziehen, anstatt aus zweiter Hand von Designs oder Animationsfilmen.
Welche Entwicklung in deinem Bereich fasziniert dich besonders?
Ich sehe inzwischen die Tendenz im 3D/Animationsbereich, dass der Stil der gewählt wird, nicht mehr so stark von technischen Gegebenheiten bestimmt wird. Bis vor gar nicht so langer Zeit war das so, dass es noch so starke technische Einschränkungen hat, dass man sich daran orientieren musste “was können wir machen?”.
Als das weg fiel, war eine Art Zwang da, jede Möglichkeit auch technisch auszunutzen. Davon wird sich jetzt so langsam befreit, und viel bewusster sich entschieden für einen Stil. Und das finde ich eine sehr schöne Entwicklung.
Ein paar Worte an zukünftige Animatoren?
Ich kann jeden nur dadrin bestärken, das zu machen, was ihm Spaß macht. Ich glaube, nur das wofür man wirklich Leidenschaft hat, kann man wirklich gut werden und genug Eigenantrieb entwickeln, um Erfolgsaussichten zu haben und das erfüllt einen viel viel ausgiebiger und länger als viel Geld zu verdienen.
Berlin, Oktober 2015
Ich bin als erster im Büro, ich komme um neun und damit hat sich die Routine auch schon erledigt. Jeder Tag ist komplett unterschiedlich, je nach dem wie wir ausgelastet sind. Es gibt Tage an denen ich den ganzen Tag komplett von morgens bis abends animiere, animiere und animiere, aber ich mache auch andere Sachen, zum Beispiel modeln, riggen, alles Mögliche.
Es gibt natürlich auch Tage wo ich nur Büroquatsch mache, Emails schreiben, Social Media Präsenz und solche Sachen. Aber wenn es gut läuft bin ich den ganzen Tag am animieren.
Dein erstes Erlebnis mit Animation?
Das erste woran ich mich erinnere, ist der Film “Basel der große Mäusedetektiv”, der mich nachhaltig beeindruckt hat. Vor allem diese Fledermaus, die da vorkommt, die heißt Greifer und die finde ich immernoch cool.
Wann war dir klar, dass du Animator werden willst?
Das ich Animation machen will, ist mir schon ziemlich früh klar gewesen. Mit 15 bin ich auf die idee gekommen, aber wie genau mein Berufsfeld aussehen wird, habe ich eigentlich erst gewußt, als ich damit angefangen habe. Als ich nach dem Studium ins freelancen reingerutscht bin, habe ich gedacht, das taugt mir, das will ich so weiter machen. Das macht Spaß.
Deine erste Animation?
Das ist in meiner Heimatstadt im Rahmen eines Workshops für Jugendliche entstanden und der Film hieß “Caps Abenteuer” und es ging um einen weißen Kreis mit zwei Beinen.
Dein stärkster Moment im Job?
Da habe ich ganz schön lange drüber nachgedacht. Da fallen mir zwei Sachen ein. Zum Einen habe ich direkt nach dem Studium ein schönes Projekt bekommen, da habe ich einen Werbespot für einen Hörbuchverlag gemacht und das ist total rund gelaufen obwohl im da noch ziemlich unerfahren war.
Dann die zweite Sache, die ist erst vor ein paar Tagen gewesen bei der Premiere von dem Film “Er ist wieder da”, da habe ich ein Tier animiert und man soll natürlich nicht merken, dass das animiert ist. Als diese Szene dann im Kino kam hab ich mich ganz schön in meinen Sitz gekrallt, aber als die Reaktion im Publikum super positiv war, da war ich ziemlich stolz. Das war richtig gut.
Gibt es etwas an dem du beruflich fast verzweifelt wärst?
Menschen die beim Telefonieren nicht aufhören zu reden, ansonsten eigentlich nicht.
Woher nimmst du deine Inspiration?
Eine Zeit lang habe ich mir unglaublich viele Vimeo Videos, Kurzfilme, Animationen und Character Designs angeschaut, doch ich stelle fest dass man dadurch nicht unbedingt besser wird eigene Ideen zu entwickeln, deswegen versuche ich eher auf die Realität zu gucken und mich um zu schauen, wie bewegen sich Leute, wie bewegen sich Tiere.
Gerade wenn ich etwas bestimmtes animiere, wie zum Beispiel eine Katze, dann gucke ich wie bewegen sich Katzen,Vögel usw. Ich versuche eher daraus meine Inspiration zu ziehen, anstatt aus zweiter Hand von Designs oder Animationsfilmen.
Welche Entwicklung in deinem Bereich fasziniert dich besonders?
Ich sehe inzwischen die Tendenz im 3D/Animationsbereich, dass der Stil der gewählt wird, nicht mehr so stark von technischen Gegebenheiten bestimmt wird. Bis vor gar nicht so langer Zeit war das so, dass es noch so starke technische Einschränkungen hat, dass man sich daran orientieren musste “was können wir machen?”.
Als das weg fiel, war eine Art Zwang da, jede Möglichkeit auch technisch auszunutzen. Davon wird sich jetzt so langsam befreit, und viel bewusster sich entschieden für einen Stil. Und das finde ich eine sehr schöne Entwicklung.
Ein paar Worte an zukünftige Animatoren?
Ich kann jeden nur dadrin bestärken, das zu machen, was ihm Spaß macht. Ich glaube, nur das wofür man wirklich Leidenschaft hat, kann man wirklich gut werden und genug Eigenantrieb entwickeln, um Erfolgsaussichten zu haben und das erfüllt einen viel viel ausgiebiger und länger als viel Geld zu verdienen.
Berlin, Oktober 2015
Ich bin als erster im Büro, ich komme um neun und damit hat sich die Routine auch schon erledigt. Jeder Tag ist komplett unterschiedlich, je nach dem wie wir ausgelastet sind. Es gibt Tage an denen ich den ganzen Tag komplett von morgens bis abends animiere, animiere und animiere, aber ich mache auch andere Sachen, zum Beispiel modeln, riggen, alles Mögliche.
Es gibt natürlich auch Tage wo ich nur Büroquatsch mache, Emails schreiben, Social Media Präsenz und solche Sachen. Aber wenn es gut läuft bin ich den ganzen Tag am animieren.
Dein erstes Erlebnis mit Animation?
Das erste woran ich mich erinnere, ist der Film “Basel der große Mäusedetektiv”, der mich nachhaltig beeindruckt hat. Vor allem diese Fledermaus, die da vorkommt, die heißt Greifer und die finde ich immernoch cool.
Wann war dir klar, dass du Animator werden willst?
Das ich Animation machen will, ist mir schon ziemlich früh klar gewesen. Mit 15 bin ich auf die idee gekommen, aber wie genau mein Berufsfeld aussehen wird, habe ich eigentlich erst gewußt, als ich damit angefangen habe. Als ich nach dem Studium ins freelancen reingerutscht bin, habe ich gedacht, das taugt mir, das will ich so weiter machen. Das macht Spaß.
Deine erste Animation?
Das ist in meiner Heimatstadt im Rahmen eines Workshops für Jugendliche entstanden und der Film hieß “Caps Abenteuer” und es ging um einen weißen Kreis mit zwei Beinen.
Dein stärkster Moment im Job?
Da habe ich ganz schön lange drüber nachgedacht. Da fallen mir zwei Sachen ein. Zum Einen habe ich direkt nach dem Studium ein schönes Projekt bekommen, da habe ich einen Werbespot für einen Hörbuchverlag gemacht und das ist total rund gelaufen obwohl im da noch ziemlich unerfahren war.
Dann die zweite Sache, die ist erst vor ein paar Tagen gewesen bei der Premiere von dem Film “Er ist wieder da”, da habe ich ein Tier animiert und man soll natürlich nicht merken, dass das animiert ist. Als diese Szene dann im Kino kam hab ich mich ganz schön in meinen Sitz gekrallt, aber als die Reaktion im Publikum super positiv war, da war ich ziemlich stolz. Das war richtig gut.
Gibt es etwas an dem du beruflich fast verzweifelt wärst?
Menschen die beim Telefonieren nicht aufhören zu reden, ansonsten eigentlich nicht.
Woher nimmst du deine Inspiration?
Eine Zeit lang habe ich mir unglaublich viele Vimeo Videos, Kurzfilme, Animationen und Character Designs angeschaut, doch ich stelle fest dass man dadurch nicht unbedingt besser wird eigene Ideen zu entwickeln, deswegen versuche ich eher auf die Realität zu gucken und mich um zu schauen, wie bewegen sich Leute, wie bewegen sich Tiere.
Gerade wenn ich etwas bestimmtes animiere, wie zum Beispiel eine Katze, dann gucke ich wie bewegen sich Katzen,Vögel usw. Ich versuche eher daraus meine Inspiration zu ziehen, anstatt aus zweiter Hand von Designs oder Animationsfilmen.
Welche Entwicklung in deinem Bereich fasziniert dich besonders?
Ich sehe inzwischen die Tendenz im 3D/Animationsbereich, dass der Stil der gewählt wird, nicht mehr so stark von technischen Gegebenheiten bestimmt wird. Bis vor gar nicht so langer Zeit war das so, dass es noch so starke technische Einschränkungen hat, dass man sich daran orientieren musste “was können wir machen?”.
Als das weg fiel, war eine Art Zwang da, jede Möglichkeit auch technisch auszunutzen. Davon wird sich jetzt so langsam befreit, und viel bewusster sich entschieden für einen Stil. Und das finde ich eine sehr schöne Entwicklung.
Ein paar Worte an zukünftige Animatoren?
Ich kann jeden nur dadrin bestärken, das zu machen, was ihm Spaß macht. Ich glaube, nur das wofür man wirklich Leidenschaft hat, kann man wirklich gut werden und genug Eigenantrieb entwickeln, um Erfolgsaussichten zu haben und das erfüllt einen viel viel ausgiebiger und länger als viel Geld zu verdienen.
Berlin, Oktober 2015
Ich bin als erster im Büro, ich komme um neun und damit hat sich die Routine auch schon erledigt. Jeder Tag ist komplett unterschiedlich, je nach dem wie wir ausgelastet sind. Es gibt Tage an denen ich den ganzen Tag komplett von morgens bis abends animiere, animiere und animiere, aber ich mache auch andere Sachen, zum Beispiel modeln, riggen, alles Mögliche.
Es gibt natürlich auch Tage wo ich nur Büroquatsch mache, Emails schreiben, Social Media Präsenz und solche Sachen. Aber wenn es gut läuft bin ich den ganzen Tag am animieren.
Dein erstes Erlebnis mit Animation?
Das erste woran ich mich erinnere, ist der Film “Basel der große Mäusedetektiv”, der mich nachhaltig beeindruckt hat. Vor allem diese Fledermaus, die da vorkommt, die heißt Greifer und die finde ich immernoch cool.
Wann war dir klar, dass du Animator werden willst?
Das ich Animation machen will, ist mir schon ziemlich früh klar gewesen. Mit 15 bin ich auf die idee gekommen, aber wie genau mein Berufsfeld aussehen wird, habe ich eigentlich erst gewußt, als ich damit angefangen habe. Als ich nach dem Studium ins freelancen reingerutscht bin, habe ich gedacht, das taugt mir, das will ich so weiter machen. Das macht Spaß.
Deine erste Animation?
Das ist in meiner Heimatstadt im Rahmen eines Workshops für Jugendliche entstanden und der Film hieß “Caps Abenteuer” und es ging um einen weißen Kreis mit zwei Beinen.
Dein stärkster Moment im Job?
Da habe ich ganz schön lange drüber nachgedacht. Da fallen mir zwei Sachen ein. Zum Einen habe ich direkt nach dem Studium ein schönes Projekt bekommen, da habe ich einen Werbespot für einen Hörbuchverlag gemacht und das ist total rund gelaufen obwohl im da noch ziemlich unerfahren war.
Dann die zweite Sache, die ist erst vor ein paar Tagen gewesen bei der Premiere von dem Film “Er ist wieder da”, da habe ich ein Tier animiert und man soll natürlich nicht merken, dass das animiert ist. Als diese Szene dann im Kino kam hab ich mich ganz schön in meinen Sitz gekrallt, aber als die Reaktion im Publikum super positiv war, da war ich ziemlich stolz. Das war richtig gut.
Gibt es etwas an dem du beruflich fast verzweifelt wärst?
Menschen die beim Telefonieren nicht aufhören zu reden, ansonsten eigentlich nicht.
Woher nimmst du deine Inspiration?
Eine Zeit lang habe ich mir unglaublich viele Vimeo Videos, Kurzfilme, Animationen und Character Designs angeschaut, doch ich stelle fest dass man dadurch nicht unbedingt besser wird eigene Ideen zu entwickeln, deswegen versuche ich eher auf die Realität zu gucken und mich um zu schauen, wie bewegen sich Leute, wie bewegen sich Tiere.
Gerade wenn ich etwas bestimmtes animiere, wie zum Beispiel eine Katze, dann gucke ich wie bewegen sich Katzen,Vögel usw. Ich versuche eher daraus meine Inspiration zu ziehen, anstatt aus zweiter Hand von Designs oder Animationsfilmen.
Welche Entwicklung in deinem Bereich fasziniert dich besonders?
Ich sehe inzwischen die Tendenz im 3D/Animationsbereich, dass der Stil der gewählt wird, nicht mehr so stark von technischen Gegebenheiten bestimmt wird. Bis vor gar nicht so langer Zeit war das so, dass es noch so starke technische Einschränkungen hat, dass man sich daran orientieren musste “was können wir machen?”.
Als das weg fiel, war eine Art Zwang da, jede Möglichkeit auch technisch auszunutzen. Davon wird sich jetzt so langsam befreit, und viel bewusster sich entschieden für einen Stil. Und das finde ich eine sehr schöne Entwicklung.
Ein paar Worte an zukünftige Animatoren?
Ich kann jeden nur dadrin bestärken, das zu machen, was ihm Spaß macht. Ich glaube, nur das wofür man wirklich Leidenschaft hat, kann man wirklich gut werden und genug Eigenantrieb entwickeln, um Erfolgsaussichten zu haben und das erfüllt einen viel viel ausgiebiger und länger als viel Geld zu verdienen.
Berlin, Oktober 2015
Ich bin als erster im Büro, ich komme um neun und damit hat sich die Routine auch schon erledigt. Jeder Tag ist komplett unterschiedlich, je nach dem wie wir ausgelastet sind. Es gibt Tage an denen ich den ganzen Tag komplett von morgens bis abends animiere, animiere und animiere, aber ich mache auch andere Sachen, zum Beispiel modeln, riggen, alles Mögliche.
Es gibt natürlich auch Tage wo ich nur Büroquatsch mache, Emails schreiben, Social Media Präsenz und solche Sachen. Aber wenn es gut läuft bin ich den ganzen Tag am animieren.
Dein erstes Erlebnis mit Animation?
Das erste woran ich mich erinnere, ist der Film “Basel der große Mäusedetektiv”, der mich nachhaltig beeindruckt hat. Vor allem diese Fledermaus, die da vorkommt, die heißt Greifer und die finde ich immernoch cool.
Wann war dir klar, dass du Animator werden willst?
Das ich Animation machen will, ist mir schon ziemlich früh klar gewesen. Mit 15 bin ich auf die idee gekommen, aber wie genau mein Berufsfeld aussehen wird, habe ich eigentlich erst gewußt, als ich damit angefangen habe. Als ich nach dem Studium ins freelancen reingerutscht bin, habe ich gedacht, das taugt mir, das will ich so weiter machen. Das macht Spaß.
Deine erste Animation?
Das ist in meiner Heimatstadt im Rahmen eines Workshops für Jugendliche entstanden und der Film hieß “Caps Abenteuer” und es ging um einen weißen Kreis mit zwei Beinen.
Dein stärkster Moment im Job?
Da habe ich ganz schön lange drüber nachgedacht. Da fallen mir zwei Sachen ein. Zum Einen habe ich direkt nach dem Studium ein schönes Projekt bekommen, da habe ich einen Werbespot für einen Hörbuchverlag gemacht und das ist total rund gelaufen obwohl im da noch ziemlich unerfahren war.
Dann die zweite Sache, die ist erst vor ein paar Tagen gewesen bei der Premiere von dem Film “Er ist wieder da”, da habe ich ein Tier animiert und man soll natürlich nicht merken, dass das animiert ist. Als diese Szene dann im Kino kam hab ich mich ganz schön in meinen Sitz gekrallt, aber als die Reaktion im Publikum super positiv war, da war ich ziemlich stolz. Das war richtig gut.
Gibt es etwas an dem du beruflich fast verzweifelt wärst?
Menschen die beim Telefonieren nicht aufhören zu reden, ansonsten eigentlich nicht.
Woher nimmst du deine Inspiration?
Eine Zeit lang habe ich mir unglaublich viele Vimeo Videos, Kurzfilme, Animationen und Character Designs angeschaut, doch ich stelle fest dass man dadurch nicht unbedingt besser wird eigene Ideen zu entwickeln, deswegen versuche ich eher auf die Realität zu gucken und mich um zu schauen, wie bewegen sich Leute, wie bewegen sich Tiere.
Gerade wenn ich etwas bestimmtes animiere, wie zum Beispiel eine Katze, dann gucke ich wie bewegen sich Katzen,Vögel usw. Ich versuche eher daraus meine Inspiration zu ziehen, anstatt aus zweiter Hand von Designs oder Animationsfilmen.
Welche Entwicklung in deinem Bereich fasziniert dich besonders?
Ich sehe inzwischen die Tendenz im 3D/Animationsbereich, dass der Stil der gewählt wird, nicht mehr so stark von technischen Gegebenheiten bestimmt wird. Bis vor gar nicht so langer Zeit war das so, dass es noch so starke technische Einschränkungen hat, dass man sich daran orientieren musste “was können wir machen?”.
Als das weg fiel, war eine Art Zwang da, jede Möglichkeit auch technisch auszunutzen. Davon wird sich jetzt so langsam befreit, und viel bewusster sich entschieden für einen Stil. Und das finde ich eine sehr schöne Entwicklung.
Ein paar Worte an zukünftige Animatoren?
Ich kann jeden nur dadrin bestärken, das zu machen, was ihm Spaß macht. Ich glaube, nur das wofür man wirklich Leidenschaft hat, kann man wirklich gut werden und genug Eigenantrieb entwickeln, um Erfolgsaussichten zu haben und das erfüllt einen viel viel ausgiebiger und länger als viel Geld zu verdienen.
Berlin, Oktober 2015
weitere Inspirationen
Martin KohlstedtMusician
Susi SieFilmemacherin
Ben Lukas BoysenMusician
Henriette RietzVisual Storytellerin & Designerin
Prof. Matthias LeupoldFotograf
Maria GrejcIllustratorin
Dinos & TeacupsIllustration & Animation Studio
Sebastian von GumpertHead of Production
Fons HickmannGestalter & Autor
Pia DjukicFilmemacherin
Zoran BihacFilmemacher
Christen BachAnimator
Jens BlankDirector & Designer
Thorsten Konradfreier Director & Creative Director
JR CanestAnimator & Creative Director
Prof. Sonja UmstätterFilmemacherin
Sander van DijkDesigner & Animator
Pauline KortmannDirectorin & Animatorin
Stefan SagmeisterDesigner
Mate SteinforthCreative Director
Chehad AbdallahDirector & Graphic Designer
Sofia BavasRegisseurin & Filmemacherin
Daniel Rath3D Generalist
Tobias WüstefeldIllustrator & AnimatorTobias Wüstefeld
DOZ9Musiker
Florian SchommerIllustrator
Erik SpiekermannGestalter
Larissa HonsekKreativdirektorin
Philipp KässbohrerFilmemacher
Prof. Christian MahlerProfessor für Motion Design
Cris WiegandtStop-Motion Animatorin
Bradley G. MunkowitzDesigner & Director
TwoPointsDesigner
Andreas FischerKünstler
Bastian WieneckeIllustrator & Designer
Chris SmallfieldVFX Supervisor & 3D Generalist
Ronny Schmidt3D Artist & Designer
Christian BüningInformationsgestalter
Hassan HaiderArt Director & Designer
Andreas HofstetterJunior Creative & Filmemacher
Vi-Dan TranRegisseur & Stuntman
Dominic RepenningDesigner & Regisseur
Kay TennemannAnimation Director & Designer
Uwe FladeRegisseur
Johannes FiglhuberConcept Designer
Helmut M. Schmitt-SiegelGestalter
Dante ZaballaAnimator
44FLAVOURSKünstler
Mette Ilene HolmriisIllustratorin & Animatorin
FOREALDesigner
Tammo F. BrunsDesigner & Geschäftsführer
Susann Stötzner2D-Animatorin
Alexander GellnerZeichner & Filmemacher
René EckertFilmemacher & Fotograf
Eike KönigGestalter
BrosmindIllustratoren & Künstler
Bazon BrockKünstler & Kulturkritiker
From FormDesigner & Filmmacher
Sönke KirchhoffFilmemacher
Holger JungnickelKameramann
Lars KrügerAnimator & Co-Founder Lumatic
Conrad OstwaldAnimator & Compositor
Kristian BarthenFotograf
Mario GorniokArt Director, Motion Designer & Founder KEENLY
Robert LöbelIllustrator & Animator