Keenly Preesents
ANDREAS HOFSTETTER
Andreas Hofstetter
Junior Creative & Filmemacher
Andreas Hofstetter
Junior Creative & Filmemacher
Andreas Hofstetter
Junior Creative & Filmemacher
Andreas Hofstetter
Junior Creative & Filmemacher
Andreas Hofstetter
Junior Creative & Filmemacher
Berlin
Berlin
Berlin
Berlin
Berlin
Mario Gorniok (Interview)
Julia Cybulski (Schnitt)
Mila Haegele (Redaktion)
Mario Gorniok (Interview)
Julia Cybulski (Schnitt)
Mila Haegele (Redaktion)
Mario Gorniok (Interview)
Julia Cybulski (Schnitt)
Mila Haegele (Redaktion)
Mario Gorniok (Interview)
Julia Cybulski (Schnitt)
Mila Haegele (Redaktion)
Mario Gorniok (Interview)
Julia Cybulski (Schnitt)
Mila Haegele (Redaktion)
„Machen, machen, einfach machen.”
„Machen, machen,
einfach machen.”
„Machen, machen, einfach machen.”
„Machen, machen,
einfach machen.”
„Machen, machen,
einfach machen.”
Andi aka Andreas Hofstetter liebt Kühe. Vom Bauernhof hat es ihn inzwischen in die große Stadt zu EASYdoesit verschlagen. Hier gibt’s das ganze Interview und die Geschichte seines Erfolgs.
Andi aka Andreas Hofstetter liebt Kühe. Vom Bauernhof hat es ihn inzwischen in die große Stadt zu EASYdoesit verschlagen. Hier gibt’s das ganze Interview und die Geschichte seines Erfolgs.
Andi aka Andreas Hofstetter liebt Kühe. Vom Bauernhof hat es ihn inzwischen in die große Stadt zu EASYdoesit verschlagen. Hier gibt’s das ganze Interview und die Geschichte seines Erfolgs.
Andi aka Andreas Hofstetter liebt Kühe. Vom Bauernhof hat es ihn inzwischen in die große Stadt zu EASYdoesit verschlagen. Hier gibt’s das ganze Interview und die Geschichte seines Erfolgs.
Andi aka Andreas Hofstetter liebt Kühe. Vom Bauernhof hat es ihn inzwischen in die große Stadt zu EASYdoesit verschlagen. Hier gibt’s das ganze Interview und die Geschichte seines Erfolgs.
Hey, ich bin Andi aka Andreas Hofstetter. Ich bin Junior Creative bei der Produktionsfirma EASYdoesit und ich mag Kühe. Ich trage sehr gerne, also eigentlich immer, Kuhketten um meinen Hals und ich komme vom Bauernhof.
Hey, ich bin Andi aka Andreas Hofstetter. Ich bin Junior Creative bei der Produktionsfirma EASYdoesit und ich mag Kühe. Ich trage sehr gerne, also eigentlich immer, Kuhketten um meinen Hals und ich komme vom Bauernhof.
Hey, ich bin Andi aka Andreas Hofstetter. Ich bin Junior Creative bei der Produktionsfirma EASYdoesit und ich mag Kühe. Ich trage sehr gerne, also eigentlich immer, Kuhketten um meinen Hals und ich komme vom Bauernhof.
Hey, ich bin Andi aka Andreas Hofstetter. Ich bin Junior Creative bei der Produktionsfirma EASYdoesit und ich mag Kühe. Ich trage sehr gerne, also eigentlich immer, Kuhketten um meinen Hals und ich komme vom Bauernhof.
Hey, ich bin Andi aka Andreas Hofstetter. Ich bin Junior Creative bei der Produktionsfirma EASYdoesit und ich mag Kühe. Ich trage sehr gerne, also eigentlich immer, Kuhketten um meinen Hals und ich komme vom Bauernhof.
Irgendwie hat das vor drei Jahren angefangen und es werden mehr und die Geschichten werden ausgeweiteter. Mittlerweile habe ich von meinen Arbeitskollegen zum Geburtstag auch ein Kuh-Tattoo geschenkt bekommen, das ich auch habe. Und ja ich bin da verrückt. Irgendwie, ich weiß nicht— es geht nicht mehr weg.
Junior Creative heißt im Endeffekt: Ich mach immer das, wo ich gebraucht werde. Sprich ich mach ein bisschen VFX, ich schneide ab und zu Videos, ich mach auch Regie, ich bau Präsentationen mit zusammen, schreib Konzepte und versuch einfach irgendwie meinen Input da mit reinzubringen.
Erinnerst du dich an dein erstes Erlebnis mit Film?
Uh, das hab ich jetzt letztens rausgefunden, überkrass! Ich war letztens zu Hause und habe meine alte Mini-DV-Kamera gefunden, die ich mir scheinbar mit zehn Jahren mal gewünscht habe und ich wusste, dass ich die noch hatte. Ich wusste aber nicht, wieviel ich gefilmt hab damit und so und hab das letztens mal angeguckt. Das ist super, weil da ist einfach so mein 12-jähriges, pubertierendes Ich, das auf irgendwelchen langweiligen Familienfeiern plötzlich diese Kamera so selfiemäßig auf sich richtet und anfängt ‘ne Show zu moderieren: “Herzlich Willkommen bei Star Search. Willst auch du ein Star sein?”. So völlig gaga, so richtig vom Fernsehen geschädigt und das ist wahrscheinlich so… waren das so meine ersten Berührungen mit Film, die ich erst vor zwei Wochen wieder entdeckt habe.
Was wolltest du als Kind werden?
Nee, Bauer wollte ich auf jeden Fall nie werden. Das hab ich meinem Papa ziemlich früh klar gemacht. Ich hab früher, wenn ich gefragt wurde, was ich werden will, aber da war ich so vier oder fünf, hab ich immer erzählt, ich will Bettler werden. Und alle haben immer krass gelacht und ich war so: “Hä, warum lacht ihr mich denn aus? Das ist ein super Beruf. Da steht man morgens um fünf auf und backt Brezeln und Brot und so.” Und dann alle immer so: “Achso, du willst Bäcker werden.” Und ich so: “Ja, hab ich doch gesagt.” Und ich hab halt immer allen erzählt, ich will Bettler werden, aber dachte eigentlich ich will Bäcker werden.
Was war dein erster Film?
Das war ein Musikvideo für mich selber damals, ich hab früher gerappt. Und ich hatte halt niemanden der Videos für mich gemacht hat. Deswegen hab ich dann selber mit nem Kumpel auf nem Dachboden ein Musikvideo gemacht. Ja, das war wahrscheinlich mein erster Film.
Dein bisher stärkster Moment im Job?
Ich glaube das war so vor drei, vier Monaten oder so. Ich hab für “Das Handwerk” so ein paar Clips gemacht und wir haben sone fette Lagerhalle dafür gemietet. Ich hatte mir so vorher halt diesen ganzen Quatsch ausgedacht, dass Sachen an ner riesigen Zielscheibe kaputt gemacht werden. Und diese Zielscheibe hat Stacheln und das wird mit einem Katapult an diese Zielscheibe gehauen und so. War halt so ein Gehirnfurz in meinem Kopf und dann sind wir zu dieser Lagerhalle hingekommen das erste Mal und dann standen da drei so LKW’s und dann waren dann so 15 Leute oder zehn Leute da und haben das aufgebaut. Und haben dann sone drei Meter oder sechs, ne fünf Meter Zielscheibe gebaut. Und so knallbunt. Und da ne Schleuder hingestellt. Das war irgendwie so krass zu sehen, dass dieser Hirnfurzt: ”Äh, es wär voll lustig, wenn da was gegen ne Scheibe fliegt und kaputt geht” so zur Realität wurde.
Also generell diese Momente an Drehs, das muss auch nicht mal mein eigener Dreh sein. Aber wir waren auch mal in der Wüste und war da aber keine Wüste und dann haben sie für uns einfach ne Wüste gemacht in L.A. und lauter so Quatsch. Wo man dann immer so da ist so… Man erlebt einfach so krass absurde Sachen, die einem nie so passieren würden, aber man ist dann dabei. Und das sind glaub ich so die besten Momente.
Ein paar Worte an angehende Filmemacher?
Ähhhm. Machen! Einfach… Ich zitiere einen großen Mann, Sebastian von Gumpert: ”Machen, machen, einfach machen.” Und das ist auch einfach wirklich so. Also man kann hundert Leute kennen, die gut sind, man kann auch mit denen rumhängen, man kann Ratschläge von denen holen. Aber wenn du es machen willst, dann mach halt. Und wenn’s scheiße ist dann mach nochmal. Und wenn’s nochmal scheiße ist, mach nochmal. Und mach! Und versuch irgendwie einen Weg zu finden, dass du es wie du machst. Und nicht irgendwie wie es cool aussieht oder so, sondern wie du es machen würdest, weil dann hat es auch sowas persönliches, glaub ich.
Berlin, April 2016
Irgendwie hat das vor drei Jahren angefangen und es werden mehr und die Geschichten werden ausgeweiteter. Mittlerweile habe ich von meinen Arbeitskollegen zum Geburtstag auch ein Kuh-Tattoo geschenkt bekommen, das ich auch habe. Und ja ich bin da verrückt. Irgendwie, ich weiß nicht— es geht nicht mehr weg.
Junior Creative heißt im Endeffekt: Ich mach immer das, wo ich gebraucht werde. Sprich ich mach ein bisschen VFX, ich schneide ab und zu Videos, ich mach auch Regie, ich bau Präsentationen mit zusammen, schreib Konzepte und versuch einfach irgendwie meinen Input da mit reinzubringen.
Erinnerst du dich an dein erstes Erlebnis mit Film?
Uh, das hab ich jetzt letztens rausgefunden, überkrass! Ich war letztens zu Hause und habe meine alte Mini-DV-Kamera gefunden, die ich mir scheinbar mit zehn Jahren mal gewünscht habe und ich wusste, dass ich die noch hatte. Ich wusste aber nicht, wieviel ich gefilmt hab damit und so und hab das letztens mal angeguckt. Das ist super, weil da ist einfach so mein 12-jähriges, pubertierendes Ich, das auf irgendwelchen langweiligen Familienfeiern plötzlich diese Kamera so selfiemäßig auf sich richtet und anfängt ‘ne Show zu moderieren: “Herzlich Willkommen bei Star Search. Willst auch du ein Star sein?”. So völlig gaga, so richtig vom Fernsehen geschädigt und das ist wahrscheinlich so… waren das so meine ersten Berührungen mit Film, die ich erst vor zwei Wochen wieder entdeckt habe.
Was wolltest du als Kind werden?
Nee, Bauer wollte ich auf jeden Fall nie werden. Das hab ich meinem Papa ziemlich früh klar gemacht. Ich hab früher, wenn ich gefragt wurde, was ich werden will, aber da war ich so vier oder fünf, hab ich immer erzählt, ich will Bettler werden. Und alle haben immer krass gelacht und ich war so: “Hä, warum lacht ihr mich denn aus? Das ist ein super Beruf. Da steht man morgens um fünf auf und backt Brezeln und Brot und so.” Und dann alle immer so: “Achso, du willst Bäcker werden.” Und ich so: “Ja, hab ich doch gesagt.” Und ich hab halt immer allen erzählt, ich will Bettler werden, aber dachte eigentlich ich will Bäcker werden.
Was war dein erster Film?
Das war ein Musikvideo für mich selber damals, ich hab früher gerappt. Und ich hatte halt niemanden der Videos für mich gemacht hat. Deswegen hab ich dann selber mit nem Kumpel auf nem Dachboden ein Musikvideo gemacht. Ja, das war wahrscheinlich mein erster Film.
Dein bisher stärkster Moment im Job?
Ich glaube das war so vor drei, vier Monaten oder so. Ich hab für “Das Handwerk” so ein paar Clips gemacht und wir haben sone fette Lagerhalle dafür gemietet. Ich hatte mir so vorher halt diesen ganzen Quatsch ausgedacht, dass Sachen an ner riesigen Zielscheibe kaputt gemacht werden. Und diese Zielscheibe hat Stacheln und das wird mit einem Katapult an diese Zielscheibe gehauen und so. War halt so ein Gehirnfurz in meinem Kopf und dann sind wir zu dieser Lagerhalle hingekommen das erste Mal und dann standen da drei so LKW’s und dann waren dann so 15 Leute oder zehn Leute da und haben das aufgebaut. Und haben dann sone drei Meter oder sechs, ne fünf Meter Zielscheibe gebaut. Und so knallbunt. Und da ne Schleuder hingestellt. Das war irgendwie so krass zu sehen, dass dieser Hirnfurzt: ”Äh, es wär voll lustig, wenn da was gegen ne Scheibe fliegt und kaputt geht” so zur Realität wurde.
Also generell diese Momente an Drehs, das muss auch nicht mal mein eigener Dreh sein. Aber wir waren auch mal in der Wüste und war da aber keine Wüste und dann haben sie für uns einfach ne Wüste gemacht in L.A. und lauter so Quatsch. Wo man dann immer so da ist so… Man erlebt einfach so krass absurde Sachen, die einem nie so passieren würden, aber man ist dann dabei. Und das sind glaub ich so die besten Momente.
Ein paar Worte an angehende Filmemacher?
Ähhhm. Machen! Einfach… Ich zitiere einen großen Mann, Sebastian von Gumpert: ”Machen, machen, einfach machen.” Und das ist auch einfach wirklich so. Also man kann hundert Leute kennen, die gut sind, man kann auch mit denen rumhängen, man kann Ratschläge von denen holen. Aber wenn du es machen willst, dann mach halt. Und wenn’s scheiße ist dann mach nochmal. Und wenn’s nochmal scheiße ist, mach nochmal. Und mach! Und versuch irgendwie einen Weg zu finden, dass du es wie du machst. Und nicht irgendwie wie es cool aussieht oder so, sondern wie du es machen würdest, weil dann hat es auch sowas persönliches, glaub ich.
Berlin, April 2016
Irgendwie hat das vor drei Jahren angefangen und es werden mehr und die Geschichten werden ausgeweiteter. Mittlerweile habe ich von meinen Arbeitskollegen zum Geburtstag auch ein Kuh-Tattoo geschenkt bekommen, das ich auch habe. Und ja ich bin da verrückt. Irgendwie, ich weiß nicht— es geht nicht mehr weg.
Junior Creative heißt im Endeffekt: Ich mach immer das, wo ich gebraucht werde. Sprich ich mach ein bisschen VFX, ich schneide ab und zu Videos, ich mach auch Regie, ich bau Präsentationen mit zusammen, schreib Konzepte und versuch einfach irgendwie meinen Input da mit reinzubringen.
Erinnerst du dich an dein erstes Erlebnis mit Film?
Uh, das hab ich jetzt letztens rausgefunden, überkrass! Ich war letztens zu Hause und habe meine alte Mini-DV-Kamera gefunden, die ich mir scheinbar mit zehn Jahren mal gewünscht habe und ich wusste, dass ich die noch hatte. Ich wusste aber nicht, wieviel ich gefilmt hab damit und so und hab das letztens mal angeguckt. Das ist super, weil da ist einfach so mein 12-jähriges, pubertierendes Ich, das auf irgendwelchen langweiligen Familienfeiern plötzlich diese Kamera so selfiemäßig auf sich richtet und anfängt ‘ne Show zu moderieren: “Herzlich Willkommen bei Star Search. Willst auch du ein Star sein?”. So völlig gaga, so richtig vom Fernsehen geschädigt und das ist wahrscheinlich so… waren das so meine ersten Berührungen mit Film, die ich erst vor zwei Wochen wieder entdeckt habe.
Was wolltest du als Kind werden?
Nee, Bauer wollte ich auf jeden Fall nie werden. Das hab ich meinem Papa ziemlich früh klar gemacht. Ich hab früher, wenn ich gefragt wurde, was ich werden will, aber da war ich so vier oder fünf, hab ich immer erzählt, ich will Bettler werden. Und alle haben immer krass gelacht und ich war so: “Hä, warum lacht ihr mich denn aus? Das ist ein super Beruf. Da steht man morgens um fünf auf und backt Brezeln und Brot und so.” Und dann alle immer so: “Achso, du willst Bäcker werden.” Und ich so: “Ja, hab ich doch gesagt.” Und ich hab halt immer allen erzählt, ich will Bettler werden, aber dachte eigentlich ich will Bäcker werden.
Was war dein erster Film?
Das war ein Musikvideo für mich selber damals, ich hab früher gerappt. Und ich hatte halt niemanden der Videos für mich gemacht hat. Deswegen hab ich dann selber mit nem Kumpel auf nem Dachboden ein Musikvideo gemacht. Ja, das war wahrscheinlich mein erster Film.
Dein bisher stärkster Moment im Job?
Ich glaube das war so vor drei, vier Monaten oder so. Ich hab für “Das Handwerk” so ein paar Clips gemacht und wir haben sone fette Lagerhalle dafür gemietet. Ich hatte mir so vorher halt diesen ganzen Quatsch ausgedacht, dass Sachen an ner riesigen Zielscheibe kaputt gemacht werden. Und diese Zielscheibe hat Stacheln und das wird mit einem Katapult an diese Zielscheibe gehauen und so. War halt so ein Gehirnfurz in meinem Kopf und dann sind wir zu dieser Lagerhalle hingekommen das erste Mal und dann standen da drei so LKW’s und dann waren dann so 15 Leute oder zehn Leute da und haben das aufgebaut. Und haben dann sone drei Meter oder sechs, ne fünf Meter Zielscheibe gebaut. Und so knallbunt. Und da ne Schleuder hingestellt. Das war irgendwie so krass zu sehen, dass dieser Hirnfurzt: ”Äh, es wär voll lustig, wenn da was gegen ne Scheibe fliegt und kaputt geht” so zur Realität wurde.
Also generell diese Momente an Drehs, das muss auch nicht mal mein eigener Dreh sein. Aber wir waren auch mal in der Wüste und war da aber keine Wüste und dann haben sie für uns einfach ne Wüste gemacht in L.A. und lauter so Quatsch. Wo man dann immer so da ist so… Man erlebt einfach so krass absurde Sachen, die einem nie so passieren würden, aber man ist dann dabei. Und das sind glaub ich so die besten Momente.
Ein paar Worte an angehende Filmemacher?
Ähhhm. Machen! Einfach… Ich zitiere einen großen Mann, Sebastian von Gumpert: ”Machen, machen, einfach machen.” Und das ist auch einfach wirklich so. Also man kann hundert Leute kennen, die gut sind, man kann auch mit denen rumhängen, man kann Ratschläge von denen holen. Aber wenn du es machen willst, dann mach halt. Und wenn’s scheiße ist dann mach nochmal. Und wenn’s nochmal scheiße ist, mach nochmal. Und mach! Und versuch irgendwie einen Weg zu finden, dass du es wie du machst. Und nicht irgendwie wie es cool aussieht oder so, sondern wie du es machen würdest, weil dann hat es auch sowas persönliches, glaub ich.
Berlin, April 2016
Irgendwie hat das vor drei Jahren angefangen und es werden mehr und die Geschichten werden ausgeweiteter. Mittlerweile habe ich von meinen Arbeitskollegen zum Geburtstag auch ein Kuh-Tattoo geschenkt bekommen, das ich auch habe. Und ja ich bin da verrückt. Irgendwie, ich weiß nicht— es geht nicht mehr weg.
Junior Creative heißt im Endeffekt: Ich mach immer das, wo ich gebraucht werde. Sprich ich mach ein bisschen VFX, ich schneide ab und zu Videos, ich mach auch Regie, ich bau Präsentationen mit zusammen, schreib Konzepte und versuch einfach irgendwie meinen Input da mit reinzubringen.
Erinnerst du dich an dein erstes Erlebnis mit Film?
Uh, das hab ich jetzt letztens rausgefunden, überkrass! Ich war letztens zu Hause und habe meine alte Mini-DV-Kamera gefunden, die ich mir scheinbar mit zehn Jahren mal gewünscht habe und ich wusste, dass ich die noch hatte. Ich wusste aber nicht, wieviel ich gefilmt hab damit und so und hab das letztens mal angeguckt. Das ist super, weil da ist einfach so mein 12-jähriges, pubertierendes Ich, das auf irgendwelchen langweiligen Familienfeiern plötzlich diese Kamera so selfiemäßig auf sich richtet und anfängt ‘ne Show zu moderieren: “Herzlich Willkommen bei Star Search. Willst auch du ein Star sein?”. So völlig gaga, so richtig vom Fernsehen geschädigt und das ist wahrscheinlich so… waren das so meine ersten Berührungen mit Film, die ich erst vor zwei Wochen wieder entdeckt habe.
Was wolltest du als Kind werden?
Nee, Bauer wollte ich auf jeden Fall nie werden. Das hab ich meinem Papa ziemlich früh klar gemacht. Ich hab früher, wenn ich gefragt wurde, was ich werden will, aber da war ich so vier oder fünf, hab ich immer erzählt, ich will Bettler werden. Und alle haben immer krass gelacht und ich war so: “Hä, warum lacht ihr mich denn aus? Das ist ein super Beruf. Da steht man morgens um fünf auf und backt Brezeln und Brot und so.” Und dann alle immer so: “Achso, du willst Bäcker werden.” Und ich so: “Ja, hab ich doch gesagt.” Und ich hab halt immer allen erzählt, ich will Bettler werden, aber dachte eigentlich ich will Bäcker werden.
Was war dein erster Film?
Das war ein Musikvideo für mich selber damals, ich hab früher gerappt. Und ich hatte halt niemanden der Videos für mich gemacht hat. Deswegen hab ich dann selber mit nem Kumpel auf nem Dachboden ein Musikvideo gemacht. Ja, das war wahrscheinlich mein erster Film.
Dein bisher stärkster Moment im Job?
Ich glaube das war so vor drei, vier Monaten oder so. Ich hab für “Das Handwerk” so ein paar Clips gemacht und wir haben sone fette Lagerhalle dafür gemietet. Ich hatte mir so vorher halt diesen ganzen Quatsch ausgedacht, dass Sachen an ner riesigen Zielscheibe kaputt gemacht werden. Und diese Zielscheibe hat Stacheln und das wird mit einem Katapult an diese Zielscheibe gehauen und so. War halt so ein Gehirnfurz in meinem Kopf und dann sind wir zu dieser Lagerhalle hingekommen das erste Mal und dann standen da drei so LKW’s und dann waren dann so 15 Leute oder zehn Leute da und haben das aufgebaut. Und haben dann sone drei Meter oder sechs, ne fünf Meter Zielscheibe gebaut. Und so knallbunt. Und da ne Schleuder hingestellt. Das war irgendwie so krass zu sehen, dass dieser Hirnfurzt: ”Äh, es wär voll lustig, wenn da was gegen ne Scheibe fliegt und kaputt geht” so zur Realität wurde.
Also generell diese Momente an Drehs, das muss auch nicht mal mein eigener Dreh sein. Aber wir waren auch mal in der Wüste und war da aber keine Wüste und dann haben sie für uns einfach ne Wüste gemacht in L.A. und lauter so Quatsch. Wo man dann immer so da ist so… Man erlebt einfach so krass absurde Sachen, die einem nie so passieren würden, aber man ist dann dabei. Und das sind glaub ich so die besten Momente.
Ein paar Worte an angehende Filmemacher?
Ähhhm. Machen! Einfach… Ich zitiere einen großen Mann, Sebastian von Gumpert: ”Machen, machen, einfach machen.” Und das ist auch einfach wirklich so. Also man kann hundert Leute kennen, die gut sind, man kann auch mit denen rumhängen, man kann Ratschläge von denen holen. Aber wenn du es machen willst, dann mach halt. Und wenn’s scheiße ist dann mach nochmal. Und wenn’s nochmal scheiße ist, mach nochmal. Und mach! Und versuch irgendwie einen Weg zu finden, dass du es wie du machst. Und nicht irgendwie wie es cool aussieht oder so, sondern wie du es machen würdest, weil dann hat es auch sowas persönliches, glaub ich.
Berlin, April 2016
Irgendwie hat das vor drei Jahren angefangen und es werden mehr und die Geschichten werden ausgeweiteter. Mittlerweile habe ich von meinen Arbeitskollegen zum Geburtstag auch ein Kuh-Tattoo geschenkt bekommen, das ich auch habe. Und ja ich bin da verrückt. Irgendwie, ich weiß nicht— es geht nicht mehr weg.
Junior Creative heißt im Endeffekt: Ich mach immer das, wo ich gebraucht werde. Sprich ich mach ein bisschen VFX, ich schneide ab und zu Videos, ich mach auch Regie, ich bau Präsentationen mit zusammen, schreib Konzepte und versuch einfach irgendwie meinen Input da mit reinzubringen.
Erinnerst du dich an dein erstes Erlebnis mit Film?
Uh, das hab ich jetzt letztens rausgefunden, überkrass! Ich war letztens zu Hause und habe meine alte Mini-DV-Kamera gefunden, die ich mir scheinbar mit zehn Jahren mal gewünscht habe und ich wusste, dass ich die noch hatte. Ich wusste aber nicht, wieviel ich gefilmt hab damit und so und hab das letztens mal angeguckt. Das ist super, weil da ist einfach so mein 12-jähriges, pubertierendes Ich, das auf irgendwelchen langweiligen Familienfeiern plötzlich diese Kamera so selfiemäßig auf sich richtet und anfängt ‘ne Show zu moderieren: “Herzlich Willkommen bei Star Search. Willst auch du ein Star sein?”. So völlig gaga, so richtig vom Fernsehen geschädigt und das ist wahrscheinlich so… waren das so meine ersten Berührungen mit Film, die ich erst vor zwei Wochen wieder entdeckt habe.
Was wolltest du als Kind werden?
Nee, Bauer wollte ich auf jeden Fall nie werden. Das hab ich meinem Papa ziemlich früh klar gemacht. Ich hab früher, wenn ich gefragt wurde, was ich werden will, aber da war ich so vier oder fünf, hab ich immer erzählt, ich will Bettler werden. Und alle haben immer krass gelacht und ich war so: “Hä, warum lacht ihr mich denn aus? Das ist ein super Beruf. Da steht man morgens um fünf auf und backt Brezeln und Brot und so.” Und dann alle immer so: “Achso, du willst Bäcker werden.” Und ich so: “Ja, hab ich doch gesagt.” Und ich hab halt immer allen erzählt, ich will Bettler werden, aber dachte eigentlich ich will Bäcker werden.
Was war dein erster Film?
Das war ein Musikvideo für mich selber damals, ich hab früher gerappt. Und ich hatte halt niemanden der Videos für mich gemacht hat. Deswegen hab ich dann selber mit nem Kumpel auf nem Dachboden ein Musikvideo gemacht. Ja, das war wahrscheinlich mein erster Film.
Dein bisher stärkster Moment im Job?
Ich glaube das war so vor drei, vier Monaten oder so. Ich hab für “Das Handwerk” so ein paar Clips gemacht und wir haben sone fette Lagerhalle dafür gemietet. Ich hatte mir so vorher halt diesen ganzen Quatsch ausgedacht, dass Sachen an ner riesigen Zielscheibe kaputt gemacht werden. Und diese Zielscheibe hat Stacheln und das wird mit einem Katapult an diese Zielscheibe gehauen und so. War halt so ein Gehirnfurz in meinem Kopf und dann sind wir zu dieser Lagerhalle hingekommen das erste Mal und dann standen da drei so LKW’s und dann waren dann so 15 Leute oder zehn Leute da und haben das aufgebaut. Und haben dann sone drei Meter oder sechs, ne fünf Meter Zielscheibe gebaut. Und so knallbunt. Und da ne Schleuder hingestellt. Das war irgendwie so krass zu sehen, dass dieser Hirnfurzt: ”Äh, es wär voll lustig, wenn da was gegen ne Scheibe fliegt und kaputt geht” so zur Realität wurde.
Also generell diese Momente an Drehs, das muss auch nicht mal mein eigener Dreh sein. Aber wir waren auch mal in der Wüste und war da aber keine Wüste und dann haben sie für uns einfach ne Wüste gemacht in L.A. und lauter so Quatsch. Wo man dann immer so da ist so… Man erlebt einfach so krass absurde Sachen, die einem nie so passieren würden, aber man ist dann dabei. Und das sind glaub ich so die besten Momente.
Ein paar Worte an angehende Filmemacher?
Ähhhm. Machen! Einfach… Ich zitiere einen großen Mann, Sebastian von Gumpert: ”Machen, machen, einfach machen.” Und das ist auch einfach wirklich so. Also man kann hundert Leute kennen, die gut sind, man kann auch mit denen rumhängen, man kann Ratschläge von denen holen. Aber wenn du es machen willst, dann mach halt. Und wenn’s scheiße ist dann mach nochmal. Und wenn’s nochmal scheiße ist, mach nochmal. Und mach! Und versuch irgendwie einen Weg zu finden, dass du es wie du machst. Und nicht irgendwie wie es cool aussieht oder so, sondern wie du es machen würdest, weil dann hat es auch sowas persönliches, glaub ich.
Berlin, April 2016
weitere Inspirationen
Martin KohlstedtMusician
Susi SieFilmemacherin
Ben Lukas BoysenMusician
Henriette RietzVisual Storytellerin & Designerin
Prof. Matthias LeupoldFotograf
Maria GrejcIllustratorin
Dinos & TeacupsIllustration & Animation Studio
Sebastian von GumpertHead of Production
Fons HickmannGestalter & Autor
Pia DjukicFilmemacherin
Zoran BihacFilmemacher
Christen BachAnimator
Jens BlankDirector & Designer
Thorsten Konradfreier Director & Creative Director
JR CanestAnimator & Creative Director
Prof. Sonja UmstätterFilmemacherin
Sander van DijkDesigner & Animator
Pauline KortmannDirectorin & Animatorin
Stefan SagmeisterDesigner
Mate SteinforthCreative Director
Chehad AbdallahDirector & Graphic Designer
Sofia BavasRegisseurin & Filmemacherin
Daniel Rath3D Generalist
Tobias WüstefeldIllustrator & AnimatorTobias Wüstefeld
DOZ9Musiker
Florian SchommerIllustrator
Erik SpiekermannGestalter
Larissa HonsekKreativdirektorin
Philipp KässbohrerFilmemacher
Prof. Christian MahlerProfessor für Motion Design
Cris WiegandtStop-Motion Animatorin
Bradley G. MunkowitzDesigner & Director
TwoPointsDesigner
Andreas FischerKünstler
Bastian WieneckeIllustrator & Designer
Chris SmallfieldVFX Supervisor & 3D Generalist
Ronny Schmidt3D Artist & Designer
Christian BüningInformationsgestalter
Hassan HaiderArt Director & Designer
Andreas HofstetterJunior Creative & Filmemacher
Vi-Dan TranRegisseur & Stuntman
Dominic RepenningDesigner & Regisseur
Kay TennemannAnimation Director & Designer
Uwe FladeRegisseur
Johannes FiglhuberConcept Designer
Helmut M. Schmitt-SiegelGestalter
Dante ZaballaAnimator
44FLAVOURSKünstler
Mette Ilene HolmriisIllustratorin & Animatorin
FOREALDesigner
Tammo F. BrunsDesigner & Geschäftsführer
Susann Stötzner2D-Animatorin
Alexander GellnerZeichner & Filmemacher
René EckertFilmemacher & Fotograf
Eike KönigGestalter
BrosmindIllustratoren & Künstler
Bazon BrockKünstler & Kulturkritiker
From FormDesigner & Filmmacher
Sönke KirchhoffFilmemacher
Holger JungnickelKameramann
Lars KrügerAnimator & Co-Founder Lumatic
Conrad OstwaldAnimator & Compositor
Kristian BarthenFotograf
Mario GorniokArt Director, Motion Designer & Founder KEENLY
Robert LöbelIllustrator & Animator