Keenly Preesents
44FLAVOURS
Berlin
Berlin
Berlin
Berlin
Berlin
Mario Gorniok (Interview, Ton)
Julia Cybulski (Kamera, Schnitt)
Mila Haegele (Redaktion)
Mario Gorniok (Interview, Ton)
Julia Cybulski (Kamera, Schnitt)
Mila Haegele (Redaktion)
Mario Gorniok (Interview, Ton)
Julia Cybulski (Kamera, Schnitt)
Mila Haegele (Redaktion)
Mario Gorniok (Interview, Ton)
Julia Cybulski (Kamera, Schnitt)
Mila Haegele (Redaktion)
Mario Gorniok (Interview, Ton)
Julia Cybulski (Kamera, Schnitt)
Mila Haegele (Redaktion)
„Verzweifeln ist unheimlich wichtig, gerade in der persönlichen Arbeit, genauso wie so Glücksmomente oder Momente, wo man merkt, da hat
man jetzt was Starkes.“
„Verzweifeln ist unheimlich wichtig, gerade in der persönlichen Arbeit, genauso wie so Glücks-momente oder Momente, wo man merkt, da hat man jetzt was Starkes.“
„Verzweifeln ist unheimlich wichtig, gerade in der persönlichen Arbeit, genauso wie so Glücks-momente oder Momente, wo man merkt, da hat
man jetzt was Starkes.“
„Verzweifeln ist unheimlich wichtig, gerade in der persönlichen Arbeit, genauso wie so Glücks-momente oder Momente,
wo man merkt, da hat man
jetzt was Starkes.“
„Verzweifeln ist unheimlich wichtig, gerade in der persönlichen Arbeit, genauso wie so Glücks-momente oder Momente, wo man merkt,
da hat man jetzt was Starkes.“
Sebastian Bagge und Julio Rölle haben gemeinsam 44FLAVOURS gegründet und setzen bei ihrer Arbeit viel auf Austausch und Kooperation mit anderen Künstlern.
Sebastian Bagge und Julio Rölle haben gemeinsam 44FLAVOURS gegründet und setzen bei ihrer Arbeit viel auf Austausch und Kooperation mit anderen Künstlern.
Sebastian Bagge und Julio Rölle haben gemeinsam 44FLAVOURS gegründet und setzen bei ihrer Arbeit viel auf Austausch und Kooperation mit anderen Künstlern.
Sebastian Bagge und Julio Rölle haben gemeinsam 44FLAVOURS gegründet und setzen bei ihrer Arbeit viel auf Austausch und Kooperation mit anderen Künstlern.
Sebastian Bagge und Julio Rölle haben gemeinsam 44FLAVOURS gegründet und setzen bei ihrer Arbeit viel auf Austausch und Kooperation mit anderen Künstlern.
Hallo, ich bin Sebastian Bagge und ich bin Julio Rölle und zusammen sind wir 44FLAVOURS.
Genau, 2003 haben wir uns kennengelernt, während des Studiums in Bielefeld, wo wir beide Kommunikationsdesign studiert haben. Haben dort gemeinsame Studienprojekte gemacht, zB ein Magazin, das hieß damals 44Flavours. Danach haben wir auch unser Büro benannt, das wir hier in Berlin gegründet haben 2007. Und parallel während des Studiums haben wir Ausstellungen organisiert und gemeinsame Arbeiten gemacht.
Erinnerst du dich an deine erstes Erlebnis mit Design?
Sebastian: Mein Vater war Schriftsetzer, kommt also auch aus diesem Druckbereich, mein Onkel war Drucker und ich habe immer schon viel mit Büchern und Verlagen zu tun gehabt, weil wir immer irgendwelche Sachen bekommen haben. Ich glaube, das ging bei mir relativ früh unterbewusst schon los. Dadurch das meine Schwestern auch im Bereich Grafik unterwegs sind, war das bei uns Alltag. Das es da ein bestimmtes Erlebnis gab, kann ich so nicht sagen, ich bin einfach in einer großen Grafik- und Druckerfamilie groß geworden.
Julio: Ich glaube bei mir hat es vielleicht mit dem Graffiti angefangen. Also ich habe als Kind schon viel gezeichnet und irgendwann bin ich da so in diese Graffitiszene reingerutscht und hab mich da total ausprobiert. Da habe ich auch das erste mal darüber nachgedacht, was es denn bedeutet, Dinge zu gestalten oder mit Farben zu spielen oder Kontraste und Proportionen irgendwie auszuprobieren. Ich habe dann irgendwann doch überlegt, in Richtung Kunst zu gehen und habe dann zwei Gastsemester in Frankreich Kunst studiert, bin dann zurück nach Deutschland, hab dann entschieden Design zu studieren. Das war so die Zeit, wo ich mich das erste Mal ernsthaft damit auseinander gesetzt habe und auch dieses Graffiti-Ding ausgeklammert habe.
Dein bisher stärkster Moment im Job?
Julio: Wir haben mal so ein Projekt gemacht, welches “The Solution is irrelevant” hieß. Ja, das war für mich so ein Moment, wo es aus meiner Sicht mal persönlich gelungen ist verschiedene Positionen oder Disziplinen an einen Tisch zu bekommen und daraus ein Projekt zu machen. Also im Endeffekt haben wir das alles gemeinsam gemacht, aber ich hatte immer schon diesen Drang danach, mal Musiker, Videokünstler, visuelle Künstler zusammenzubringen und das war ne Wahnsinnsarbeit fand ich.
Gibt es beruflich etwas an dem du fast verzweifelt wärst?
Julio: Ich glaube, das kann man auch gut auf den Arbeitsprozess beziehen. Verzweifeln ist unheimlich wichtig, gerade in der persönlichen Arbeit, genauso wie so Glücksmomente oder Momente, wo man merkt, da hat man jetzt was Starkes. Und ohne Verzweiflung, würde es auch diesen positiven Moment nicht geben. Man braucht ja auch diesen Kontrast, so funktioniert ja das Leben.
Sebastian: Ich hab immer wieder diese Punkte, besonders, wenn man mit Kunden zusammenarbeitet, häufig, dass man denkt: “Was soll das jetzt?”. Vielleicht eine kleine Verzweiflung und die Frage was machen wir jetzt da. Und das ist im Persönlichen genauso, dass man etwas macht und denkt es geht nicht weiter. Verzweifeln klingt so extrem, aber ich glaube das ist immer irgendwie da, oder der Zweifel.
Julio: Ich glaube das ist auch so ein Punkt, wo wieder klar wird, dass wir auf verschiedenen Ebenen arbeiten. Auf der einen Seite mit anderen Leuten zusammen, für Kunden, dann wieder nur für uns, aber auch mit anderen Menschen und Künstlern zusammen. Dementsprechend gibt es immer eine Art Kooperation, aber manchmal geht es einfach um die persönliche Arbeit, das heißt, wenn es da um Verzweiflung geht, dann ist das eher etwas Positives am Ende dann doch. Und in der Zusammenarbeit mit Kunden ist es dann doch eher etwas Anstrengendes.
Welche Entwicklung in deinem Bereich fasziniert dich besonders?
Julio: Wir haben jetzt gerade bei uns so eine Entwicklung, dass im letzten Jahr wahnsinnig viel passiert ist, wir sind mit unserem Studio umgezogen, mit unserem Atelier. Also wir hatten so eine Werkstatt gehabt und mit der sind wir umgezogen und haben einen neuen Raum gegründet, Raum Vollreinigung, den wir uns teilen mit Clemens Behr, Stefanie Kägi und Julius Dörner. Aber ich finde diese Dynamik, mit den anderen zusammen, oder diese Mischung der verschiedenen Positionen, die wir da sind, stark.
Sebastian: Das bietet immer neue Möglichkeiten, die wir sonst auch hatten, da haben wir uns Räume oder Sachen genommen, wir hatten auch immer schon Lust irgendetwas zu veranstalten. Und da haben wir jetzt diesen neuen Raum und eine Gruppe, wo vieles wieder möglich ist. Jetzt haben wir einen ebenerdigen Raum mit Schaufenster, relativ zentral gelegen, und da jetzt zu schauen: wie gehen wir damit um, was passiert da – es ist keine Galerie, aber es kann auch eine sein. Das kann immer im Gegensatz stehen, wie arbeiten wir jetzt damit, es ist halt ein Projektraum. Und das ist in Zukunft so unser Projekt, was spannend bleibt und wir noch gar nicht genau wissen, wie es da weiter geht.
Ein paar Worte an angehende Designer:
Sebastian: Also, wo wir jetzt sind, ging nur mit viel Durchhaltevermögen. Und das muss einem immer bewusst bleiben, dass wenn man selbstständig arbeitet, nicht in einer Agentur sitzt, wo man sein tägliches Einkommen hat, sondern man muss Durchhaltevermögen beweisen und auch daran glauben, was man macht. Es geht nicht immer easy alles von der Hand.
Julio: Also ich würde als Tipp mitgeben für Neuanfänger im Bereich Design oder Kunst: Zeigt nicht immer sofort alles zu jeder Zeit, gerade mit den sozialen Netzwerken, Instagram, Facebook ist es so, dass es echt schade ist, dass man teilweise von Talenten sofort alles sieht, und auch jeden Tag und teilweise zu viel. Und dann denkt man auch: “Hm, ok”. Also es ist besser manchmal weniger zu zeigen. Also, man muss natürlich dabei bleiben, das ist ein Trend den muss man mitmachen, aber dann ein bisschen sinnvoller damit umzugehen, mal darüber nachzudenken, also wenn man es wirklich ernst nimmt. Genau. Nicht alles raushauen, sondern lieber erstmal anfangen zu sammeln und das dann in einer Serie zu zeigen, die wirklich Sinn macht und vielleicht noch ein bisschen aussortiert … eigentlich das Gegenteil, von dem was wir machen.
Berlin, November 2016
Hallo, ich bin Sebastian Bagge und ich bin Julio Rölle und zusammen sind wir 44FLAVOURS.
Genau, 2003 haben wir uns kennengelernt, während des Studiums in Bielefeld, wo wir beide Kommunikationsdesign studiert haben. Haben dort gemeinsame Studienprojekte gemacht, zB ein Magazin, das hieß damals 44Flavours. Danach haben wir auch unser Büro benannt, das wir hier in Berlin gegründet haben 2007. Und parallel während des Studiums haben wir Ausstellungen organisiert und gemeinsame Arbeiten gemacht.
Erinnerst du dich an deine erstes Erlebnis mit Design?
Sebastian: Mein Vater war Schriftsetzer, kommt also auch aus diesem Druckbereich, mein Onkel war Drucker und ich habe immer schon viel mit Büchern und Verlagen zu tun gehabt, weil wir immer irgendwelche Sachen bekommen haben. Ich glaube, das ging bei mir relativ früh unterbewusst schon los. Dadurch das meine Schwestern auch im Bereich Grafik unterwegs sind, war das bei uns Alltag. Das es da ein bestimmtes Erlebnis gab, kann ich so nicht sagen, ich bin einfach in einer großen Grafik- und Druckerfamilie groß geworden.
Julio: Ich glaube bei mir hat es vielleicht mit dem Graffiti angefangen. Also ich habe als Kind schon viel gezeichnet und irgendwann bin ich da so in diese Graffitiszene reingerutscht und hab mich da total ausprobiert. Da habe ich auch das erste mal darüber nachgedacht, was es denn bedeutet, Dinge zu gestalten oder mit Farben zu spielen oder Kontraste und Proportionen irgendwie auszuprobieren. Ich habe dann irgendwann doch überlegt, in Richtung Kunst zu gehen und habe dann zwei Gastsemester in Frankreich Kunst studiert, bin dann zurück nach Deutschland, hab dann entschieden Design zu studieren. Das war so die Zeit, wo ich mich das erste Mal ernsthaft damit auseinander gesetzt habe und auch dieses Graffiti-Ding ausgeklammert habe.
Dein bisher stärkster Moment im Job?
Julio: Wir haben mal so ein Projekt gemacht, welches “The Solution is irrelevant” hieß. Ja, das war für mich so ein Moment, wo es aus meiner Sicht mal persönlich gelungen ist verschiedene Positionen oder Disziplinen an einen Tisch zu bekommen und daraus ein Projekt zu machen. Also im Endeffekt haben wir das alles gemeinsam gemacht, aber ich hatte immer schon diesen Drang danach, mal Musiker, Videokünstler, visuelle Künstler zusammenzubringen und das war ne Wahnsinnsarbeit fand ich.
Gibt es beruflich etwas an dem du fast verzweifelt wärst?
Julio: Ich glaube, das kann man auch gut auf den Arbeitsprozess beziehen. Verzweifeln ist unheimlich wichtig, gerade in der persönlichen Arbeit, genauso wie so Glücksmomente oder Momente, wo man merkt, da hat man jetzt was Starkes. Und ohne Verzweiflung, würde es auch diesen positiven Moment nicht geben. Man braucht ja auch diesen Kontrast, so funktioniert ja das Leben.
Sebastian: Ich hab immer wieder diese Punkte, besonders, wenn man mit Kunden zusammenarbeitet, häufig, dass man denkt: “Was soll das jetzt?”. Vielleicht eine kleine Verzweiflung und die Frage was machen wir jetzt da. Und das ist im Persönlichen genauso, dass man etwas macht und denkt es geht nicht weiter. Verzweifeln klingt so extrem, aber ich glaube das ist immer irgendwie da, oder der Zweifel.
Julio: Ich glaube das ist auch so ein Punkt, wo wieder klar wird, dass wir auf verschiedenen Ebenen arbeiten. Auf der einen Seite mit anderen Leuten zusammen, für Kunden, dann wieder nur für uns, aber auch mit anderen Menschen und Künstlern zusammen. Dementsprechend gibt es immer eine Art Kooperation, aber manchmal geht es einfach um die persönliche Arbeit, das heißt, wenn es da um Verzweiflung geht, dann ist das eher etwas Positives am Ende dann doch. Und in der Zusammenarbeit mit Kunden ist es dann doch eher etwas Anstrengendes.
Welche Entwicklung in deinem Bereich fasziniert dich besonders?
Julio: Wir haben jetzt gerade bei uns so eine Entwicklung, dass im letzten Jahr wahnsinnig viel passiert ist, wir sind mit unserem Studio umgezogen, mit unserem Atelier. Also wir hatten so eine Werkstatt gehabt und mit der sind wir umgezogen und haben einen neuen Raum gegründet, Raum Vollreinigung, den wir uns teilen mit Clemens Behr, Stefanie Kägi und Julius Dörner. Aber ich finde diese Dynamik, mit den anderen zusammen, oder diese Mischung der verschiedenen Positionen, die wir da sind, stark.
Sebastian: Das bietet immer neue Möglichkeiten, die wir sonst auch hatten, da haben wir uns Räume oder Sachen genommen, wir hatten auch immer schon Lust irgendetwas zu veranstalten. Und da haben wir jetzt diesen neuen Raum und eine Gruppe, wo vieles wieder möglich ist. Jetzt haben wir einen ebenerdigen Raum mit Schaufenster, relativ zentral gelegen, und da jetzt zu schauen: wie gehen wir damit um, was passiert da – es ist keine Galerie, aber es kann auch eine sein. Das kann immer im Gegensatz stehen, wie arbeiten wir jetzt damit, es ist halt ein Projektraum. Und das ist in Zukunft so unser Projekt, was spannend bleibt und wir noch gar nicht genau wissen, wie es da weiter geht.
Ein paar Worte an angehende Designer:
Sebastian: Also, wo wir jetzt sind, ging nur mit viel Durchhaltevermögen. Und das muss einem immer bewusst bleiben, dass wenn man selbstständig arbeitet, nicht in einer Agentur sitzt, wo man sein tägliches Einkommen hat, sondern man muss Durchhaltevermögen beweisen und auch daran glauben, was man macht. Es geht nicht immer easy alles von der Hand.
Julio: Also ich würde als Tipp mitgeben für Neuanfänger im Bereich Design oder Kunst: Zeigt nicht immer sofort alles zu jeder Zeit, gerade mit den sozialen Netzwerken, Instagram, Facebook ist es so, dass es echt schade ist, dass man teilweise von Talenten sofort alles sieht, und auch jeden Tag und teilweise zu viel. Und dann denkt man auch: “Hm, ok”. Also es ist besser manchmal weniger zu zeigen. Also, man muss natürlich dabei bleiben, das ist ein Trend den muss man mitmachen, aber dann ein bisschen sinnvoller damit umzugehen, mal darüber nachzudenken, also wenn man es wirklich ernst nimmt. Genau. Nicht alles raushauen, sondern lieber erstmal anfangen zu sammeln und das dann in einer Serie zu zeigen, die wirklich Sinn macht und vielleicht noch ein bisschen aussortiert … eigentlich das Gegenteil, von dem was wir machen.
Berlin, November 2016
Hallo, ich bin Sebastian Bagge und ich bin Julio Rölle und zusammen sind wir 44FLAVOURS.
Genau, 2003 haben wir uns kennengelernt, während des Studiums in Bielefeld, wo wir beide Kommunikationsdesign studiert haben. Haben dort gemeinsame Studienprojekte gemacht, zB ein Magazin, das hieß damals 44Flavours. Danach haben wir auch unser Büro benannt, das wir hier in Berlin gegründet haben 2007. Und parallel während des Studiums haben wir Ausstellungen organisiert und gemeinsame Arbeiten gemacht.
Erinnerst du dich an deine erstes Erlebnis mit Design?
Sebastian: Mein Vater war Schriftsetzer, kommt also auch aus diesem Druckbereich, mein Onkel war Drucker und ich habe immer schon viel mit Büchern und Verlagen zu tun gehabt, weil wir immer irgendwelche Sachen bekommen haben. Ich glaube, das ging bei mir relativ früh unterbewusst schon los. Dadurch das meine Schwestern auch im Bereich Grafik unterwegs sind, war das bei uns Alltag. Das es da ein bestimmtes Erlebnis gab, kann ich so nicht sagen, ich bin einfach in einer großen Grafik- und Druckerfamilie groß geworden.
Julio: Ich glaube bei mir hat es vielleicht mit dem Graffiti angefangen. Also ich habe als Kind schon viel gezeichnet und irgendwann bin ich da so in diese Graffitiszene reingerutscht und hab mich da total ausprobiert. Da habe ich auch das erste mal darüber nachgedacht, was es denn bedeutet, Dinge zu gestalten oder mit Farben zu spielen oder Kontraste und Proportionen irgendwie auszuprobieren. Ich habe dann irgendwann doch überlegt, in Richtung Kunst zu gehen und habe dann zwei Gastsemester in Frankreich Kunst studiert, bin dann zurück nach Deutschland, hab dann entschieden Design zu studieren. Das war so die Zeit, wo ich mich das erste Mal ernsthaft damit auseinander gesetzt habe und auch dieses Graffiti-Ding ausgeklammert habe.
Dein bisher stärkster Moment im Job?
Julio: Wir haben mal so ein Projekt gemacht, welches “The Solution is irrelevant” hieß. Ja, das war für mich so ein Moment, wo es aus meiner Sicht mal persönlich gelungen ist verschiedene Positionen oder Disziplinen an einen Tisch zu bekommen und daraus ein Projekt zu machen. Also im Endeffekt haben wir das alles gemeinsam gemacht, aber ich hatte immer schon diesen Drang danach, mal Musiker, Videokünstler, visuelle Künstler zusammenzubringen und das war ne Wahnsinnsarbeit fand ich.
Gibt es beruflich etwas an dem du fast verzweifelt wärst?
Julio: Ich glaube, das kann man auch gut auf den Arbeitsprozess beziehen. Verzweifeln ist unheimlich wichtig, gerade in der persönlichen Arbeit, genauso wie so Glücksmomente oder Momente, wo man merkt, da hat man jetzt was Starkes. Und ohne Verzweiflung, würde es auch diesen positiven Moment nicht geben. Man braucht ja auch diesen Kontrast, so funktioniert ja das Leben.
Sebastian: Ich hab immer wieder diese Punkte, besonders, wenn man mit Kunden zusammenarbeitet, häufig, dass man denkt: “Was soll das jetzt?”. Vielleicht eine kleine Verzweiflung und die Frage was machen wir jetzt da. Und das ist im Persönlichen genauso, dass man etwas macht und denkt es geht nicht weiter. Verzweifeln klingt so extrem, aber ich glaube das ist immer irgendwie da, oder der Zweifel.
Julio: Ich glaube das ist auch so ein Punkt, wo wieder klar wird, dass wir auf verschiedenen Ebenen arbeiten. Auf der einen Seite mit anderen Leuten zusammen, für Kunden, dann wieder nur für uns, aber auch mit anderen Menschen und Künstlern zusammen. Dementsprechend gibt es immer eine Art Kooperation, aber manchmal geht es einfach um die persönliche Arbeit, das heißt, wenn es da um Verzweiflung geht, dann ist das eher etwas Positives am Ende dann doch. Und in der Zusammenarbeit mit Kunden ist es dann doch eher etwas Anstrengendes.
Welche Entwicklung in deinem Bereich fasziniert dich besonders?
Julio: Wir haben jetzt gerade bei uns so eine Entwicklung, dass im letzten Jahr wahnsinnig viel passiert ist, wir sind mit unserem Studio umgezogen, mit unserem Atelier. Also wir hatten so eine Werkstatt gehabt und mit der sind wir umgezogen und haben einen neuen Raum gegründet, Raum Vollreinigung, den wir uns teilen mit Clemens Behr, Stefanie Kägi und Julius Dörner. Aber ich finde diese Dynamik, mit den anderen zusammen, oder diese Mischung der verschiedenen Positionen, die wir da sind, stark.
Sebastian: Das bietet immer neue Möglichkeiten, die wir sonst auch hatten, da haben wir uns Räume oder Sachen genommen, wir hatten auch immer schon Lust irgendetwas zu veranstalten. Und da haben wir jetzt diesen neuen Raum und eine Gruppe, wo vieles wieder möglich ist. Jetzt haben wir einen ebenerdigen Raum mit Schaufenster, relativ zentral gelegen, und da jetzt zu schauen: wie gehen wir damit um, was passiert da – es ist keine Galerie, aber es kann auch eine sein. Das kann immer im Gegensatz stehen, wie arbeiten wir jetzt damit, es ist halt ein Projektraum. Und das ist in Zukunft so unser Projekt, was spannend bleibt und wir noch gar nicht genau wissen, wie es da weiter geht.
Ein paar Worte an angehende Designer:
Sebastian: Also, wo wir jetzt sind, ging nur mit viel Durchhaltevermögen. Und das muss einem immer bewusst bleiben, dass wenn man selbstständig arbeitet, nicht in einer Agentur sitzt, wo man sein tägliches Einkommen hat, sondern man muss Durchhaltevermögen beweisen und auch daran glauben, was man macht. Es geht nicht immer easy alles von der Hand.
Julio: Also ich würde als Tipp mitgeben für Neuanfänger im Bereich Design oder Kunst: Zeigt nicht immer sofort alles zu jeder Zeit, gerade mit den sozialen Netzwerken, Instagram, Facebook ist es so, dass es echt schade ist, dass man teilweise von Talenten sofort alles sieht, und auch jeden Tag und teilweise zu viel. Und dann denkt man auch: “Hm, ok”. Also es ist besser manchmal weniger zu zeigen. Also, man muss natürlich dabei bleiben, das ist ein Trend den muss man mitmachen, aber dann ein bisschen sinnvoller damit umzugehen, mal darüber nachzudenken, also wenn man es wirklich ernst nimmt. Genau. Nicht alles raushauen, sondern lieber erstmal anfangen zu sammeln und das dann in einer Serie zu zeigen, die wirklich Sinn macht und vielleicht noch ein bisschen aussortiert … eigentlich das Gegenteil, von dem was wir machen.
Berlin, November 2016
Hallo, ich bin Sebastian Bagge und ich bin Julio Rölle und zusammen sind wir 44FLAVOURS.
Genau, 2003 haben wir uns kennengelernt, während des Studiums in Bielefeld, wo wir beide Kommunikationsdesign studiert haben. Haben dort gemeinsame Studienprojekte gemacht, zB ein Magazin, das hieß damals 44Flavours. Danach haben wir auch unser Büro benannt, das wir hier in Berlin gegründet haben 2007. Und parallel während des Studiums haben wir Ausstellungen organisiert und gemeinsame Arbeiten gemacht.
Erinnerst du dich an deine erstes Erlebnis mit Design?
Sebastian: Mein Vater war Schriftsetzer, kommt also auch aus diesem Druckbereich, mein Onkel war Drucker und ich habe immer schon viel mit Büchern und Verlagen zu tun gehabt, weil wir immer irgendwelche Sachen bekommen haben. Ich glaube, das ging bei mir relativ früh unterbewusst schon los. Dadurch das meine Schwestern auch im Bereich Grafik unterwegs sind, war das bei uns Alltag. Das es da ein bestimmtes Erlebnis gab, kann ich so nicht sagen, ich bin einfach in einer großen Grafik- und Druckerfamilie groß geworden.
Julio: Ich glaube bei mir hat es vielleicht mit dem Graffiti angefangen. Also ich habe als Kind schon viel gezeichnet und irgendwann bin ich da so in diese Graffitiszene reingerutscht und hab mich da total ausprobiert. Da habe ich auch das erste mal darüber nachgedacht, was es denn bedeutet, Dinge zu gestalten oder mit Farben zu spielen oder Kontraste und Proportionen irgendwie auszuprobieren. Ich habe dann irgendwann doch überlegt, in Richtung Kunst zu gehen und habe dann zwei Gastsemester in Frankreich Kunst studiert, bin dann zurück nach Deutschland, hab dann entschieden Design zu studieren. Das war so die Zeit, wo ich mich das erste Mal ernsthaft damit auseinander gesetzt habe und auch dieses Graffiti-Ding ausgeklammert habe.
Dein bisher stärkster Moment im Job?
Julio: Wir haben mal so ein Projekt gemacht, welches “The Solution is irrelevant” hieß. Ja, das war für mich so ein Moment, wo es aus meiner Sicht mal persönlich gelungen ist verschiedene Positionen oder Disziplinen an einen Tisch zu bekommen und daraus ein Projekt zu machen. Also im Endeffekt haben wir das alles gemeinsam gemacht, aber ich hatte immer schon diesen Drang danach, mal Musiker, Videokünstler, visuelle Künstler zusammenzubringen und das war ne Wahnsinnsarbeit fand ich.
Gibt es beruflich etwas an dem du fast verzweifelt wärst?
Julio: Ich glaube, das kann man auch gut auf den Arbeitsprozess beziehen. Verzweifeln ist unheimlich wichtig, gerade in der persönlichen Arbeit, genauso wie so Glücksmomente oder Momente, wo man merkt, da hat man jetzt was Starkes. Und ohne Verzweiflung, würde es auch diesen positiven Moment nicht geben. Man braucht ja auch diesen Kontrast, so funktioniert ja das Leben.
Sebastian: Ich hab immer wieder diese Punkte, besonders, wenn man mit Kunden zusammenarbeitet, häufig, dass man denkt: “Was soll das jetzt?”. Vielleicht eine kleine Verzweiflung und die Frage was machen wir jetzt da. Und das ist im Persönlichen genauso, dass man etwas macht und denkt es geht nicht weiter. Verzweifeln klingt so extrem, aber ich glaube das ist immer irgendwie da, oder der Zweifel.
Julio: Ich glaube das ist auch so ein Punkt, wo wieder klar wird, dass wir auf verschiedenen Ebenen arbeiten. Auf der einen Seite mit anderen Leuten zusammen, für Kunden, dann wieder nur für uns, aber auch mit anderen Menschen und Künstlern zusammen. Dementsprechend gibt es immer eine Art Kooperation, aber manchmal geht es einfach um die persönliche Arbeit, das heißt, wenn es da um Verzweiflung geht, dann ist das eher etwas Positives am Ende dann doch. Und in der Zusammenarbeit mit Kunden ist es dann doch eher etwas Anstrengendes.
Welche Entwicklung in deinem Bereich fasziniert dich besonders?
Julio: Wir haben jetzt gerade bei uns so eine Entwicklung, dass im letzten Jahr wahnsinnig viel passiert ist, wir sind mit unserem Studio umgezogen, mit unserem Atelier. Also wir hatten so eine Werkstatt gehabt und mit der sind wir umgezogen und haben einen neuen Raum gegründet, Raum Vollreinigung, den wir uns teilen mit Clemens Behr, Stefanie Kägi und Julius Dörner. Aber ich finde diese Dynamik, mit den anderen zusammen, oder diese Mischung der verschiedenen Positionen, die wir da sind, stark.
Sebastian: Das bietet immer neue Möglichkeiten, die wir sonst auch hatten, da haben wir uns Räume oder Sachen genommen, wir hatten auch immer schon Lust irgendetwas zu veranstalten. Und da haben wir jetzt diesen neuen Raum und eine Gruppe, wo vieles wieder möglich ist. Jetzt haben wir einen ebenerdigen Raum mit Schaufenster, relativ zentral gelegen, und da jetzt zu schauen: wie gehen wir damit um, was passiert da – es ist keine Galerie, aber es kann auch eine sein. Das kann immer im Gegensatz stehen, wie arbeiten wir jetzt damit, es ist halt ein Projektraum. Und das ist in Zukunft so unser Projekt, was spannend bleibt und wir noch gar nicht genau wissen, wie es da weiter geht.
Ein paar Worte an angehende Designer:
Sebastian: Also, wo wir jetzt sind, ging nur mit viel Durchhaltevermögen. Und das muss einem immer bewusst bleiben, dass wenn man selbstständig arbeitet, nicht in einer Agentur sitzt, wo man sein tägliches Einkommen hat, sondern man muss Durchhaltevermögen beweisen und auch daran glauben, was man macht. Es geht nicht immer easy alles von der Hand.
Julio: Also ich würde als Tipp mitgeben für Neuanfänger im Bereich Design oder Kunst: Zeigt nicht immer sofort alles zu jeder Zeit, gerade mit den sozialen Netzwerken, Instagram, Facebook ist es so, dass es echt schade ist, dass man teilweise von Talenten sofort alles sieht, und auch jeden Tag und teilweise zu viel. Und dann denkt man auch: “Hm, ok”. Also es ist besser manchmal weniger zu zeigen. Also, man muss natürlich dabei bleiben, das ist ein Trend den muss man mitmachen, aber dann ein bisschen sinnvoller damit umzugehen, mal darüber nachzudenken, also wenn man es wirklich ernst nimmt. Genau. Nicht alles raushauen, sondern lieber erstmal anfangen zu sammeln und das dann in einer Serie zu zeigen, die wirklich Sinn macht und vielleicht noch ein bisschen aussortiert … eigentlich das Gegenteil, von dem was wir machen.
Berlin, November 2016
Hallo, ich bin Sebastian Bagge und ich bin Julio Rölle und zusammen sind wir 44FLAVOURS.
Genau, 2003 haben wir uns kennengelernt, während des Studiums in Bielefeld, wo wir beide Kommunikationsdesign studiert haben. Haben dort gemeinsame Studienprojekte gemacht, zB ein Magazin, das hieß damals 44Flavours. Danach haben wir auch unser Büro benannt, das wir hier in Berlin gegründet haben 2007. Und parallel während des Studiums haben wir Ausstellungen organisiert und gemeinsame Arbeiten gemacht.
Erinnerst du dich an deine erstes Erlebnis mit Design?
Sebastian: Mein Vater war Schriftsetzer, kommt also auch aus diesem Druckbereich, mein Onkel war Drucker und ich habe immer schon viel mit Büchern und Verlagen zu tun gehabt, weil wir immer irgendwelche Sachen bekommen haben. Ich glaube, das ging bei mir relativ früh unterbewusst schon los. Dadurch das meine Schwestern auch im Bereich Grafik unterwegs sind, war das bei uns Alltag. Das es da ein bestimmtes Erlebnis gab, kann ich so nicht sagen, ich bin einfach in einer großen Grafik- und Druckerfamilie groß geworden.
Julio: Ich glaube bei mir hat es vielleicht mit dem Graffiti angefangen. Also ich habe als Kind schon viel gezeichnet und irgendwann bin ich da so in diese Graffitiszene reingerutscht und hab mich da total ausprobiert. Da habe ich auch das erste mal darüber nachgedacht, was es denn bedeutet, Dinge zu gestalten oder mit Farben zu spielen oder Kontraste und Proportionen irgendwie auszuprobieren. Ich habe dann irgendwann doch überlegt, in Richtung Kunst zu gehen und habe dann zwei Gastsemester in Frankreich Kunst studiert, bin dann zurück nach Deutschland, hab dann entschieden Design zu studieren. Das war so die Zeit, wo ich mich das erste Mal ernsthaft damit auseinander gesetzt habe und auch dieses Graffiti-Ding ausgeklammert habe.
Dein bisher stärkster Moment im Job?
Julio: Wir haben mal so ein Projekt gemacht, welches “The Solution is irrelevant” hieß. Ja, das war für mich so ein Moment, wo es aus meiner Sicht mal persönlich gelungen ist verschiedene Positionen oder Disziplinen an einen Tisch zu bekommen und daraus ein Projekt zu machen. Also im Endeffekt haben wir das alles gemeinsam gemacht, aber ich hatte immer schon diesen Drang danach, mal Musiker, Videokünstler, visuelle Künstler zusammenzubringen und das war ne Wahnsinnsarbeit fand ich.
Gibt es beruflich etwas an dem du fast verzweifelt wärst?
Julio: Ich glaube, das kann man auch gut auf den Arbeitsprozess beziehen. Verzweifeln ist unheimlich wichtig, gerade in der persönlichen Arbeit, genauso wie so Glücksmomente oder Momente, wo man merkt, da hat man jetzt was Starkes. Und ohne Verzweiflung, würde es auch diesen positiven Moment nicht geben. Man braucht ja auch diesen Kontrast, so funktioniert ja das Leben.
Sebastian: Ich hab immer wieder diese Punkte, besonders, wenn man mit Kunden zusammenarbeitet, häufig, dass man denkt: “Was soll das jetzt?”. Vielleicht eine kleine Verzweiflung und die Frage was machen wir jetzt da. Und das ist im Persönlichen genauso, dass man etwas macht und denkt es geht nicht weiter. Verzweifeln klingt so extrem, aber ich glaube das ist immer irgendwie da, oder der Zweifel.
Julio: Ich glaube das ist auch so ein Punkt, wo wieder klar wird, dass wir auf verschiedenen Ebenen arbeiten. Auf der einen Seite mit anderen Leuten zusammen, für Kunden, dann wieder nur für uns, aber auch mit anderen Menschen und Künstlern zusammen. Dementsprechend gibt es immer eine Art Kooperation, aber manchmal geht es einfach um die persönliche Arbeit, das heißt, wenn es da um Verzweiflung geht, dann ist das eher etwas Positives am Ende dann doch. Und in der Zusammenarbeit mit Kunden ist es dann doch eher etwas Anstrengendes.
Welche Entwicklung in deinem Bereich fasziniert dich besonders?
Julio: Wir haben jetzt gerade bei uns so eine Entwicklung, dass im letzten Jahr wahnsinnig viel passiert ist, wir sind mit unserem Studio umgezogen, mit unserem Atelier. Also wir hatten so eine Werkstatt gehabt und mit der sind wir umgezogen und haben einen neuen Raum gegründet, Raum Vollreinigung, den wir uns teilen mit Clemens Behr, Stefanie Kägi und Julius Dörner. Aber ich finde diese Dynamik, mit den anderen zusammen, oder diese Mischung der verschiedenen Positionen, die wir da sind, stark.
Sebastian: Das bietet immer neue Möglichkeiten, die wir sonst auch hatten, da haben wir uns Räume oder Sachen genommen, wir hatten auch immer schon Lust irgendetwas zu veranstalten. Und da haben wir jetzt diesen neuen Raum und eine Gruppe, wo vieles wieder möglich ist. Jetzt haben wir einen ebenerdigen Raum mit Schaufenster, relativ zentral gelegen, und da jetzt zu schauen: wie gehen wir damit um, was passiert da – es ist keine Galerie, aber es kann auch eine sein. Das kann immer im Gegensatz stehen, wie arbeiten wir jetzt damit, es ist halt ein Projektraum. Und das ist in Zukunft so unser Projekt, was spannend bleibt und wir noch gar nicht genau wissen, wie es da weiter geht.
Ein paar Worte an angehende Designer:
Sebastian: Also, wo wir jetzt sind, ging nur mit viel Durchhaltevermögen. Und das muss einem immer bewusst bleiben, dass wenn man selbstständig arbeitet, nicht in einer Agentur sitzt, wo man sein tägliches Einkommen hat, sondern man muss Durchhaltevermögen beweisen und auch daran glauben, was man macht. Es geht nicht immer easy alles von der Hand.
Julio: Also ich würde als Tipp mitgeben für Neuanfänger im Bereich Design oder Kunst: Zeigt nicht immer sofort alles zu jeder Zeit, gerade mit den sozialen Netzwerken, Instagram, Facebook ist es so, dass es echt schade ist, dass man teilweise von Talenten sofort alles sieht, und auch jeden Tag und teilweise zu viel. Und dann denkt man auch: “Hm, ok”. Also es ist besser manchmal weniger zu zeigen. Also, man muss natürlich dabei bleiben, das ist ein Trend den muss man mitmachen, aber dann ein bisschen sinnvoller damit umzugehen, mal darüber nachzudenken, also wenn man es wirklich ernst nimmt. Genau. Nicht alles raushauen, sondern lieber erstmal anfangen zu sammeln und das dann in einer Serie zu zeigen, die wirklich Sinn macht und vielleicht noch ein bisschen aussortiert … eigentlich das Gegenteil, von dem was wir machen.
Berlin, November 2016
weitere Inspirationen
Martin KohlstedtMusician
Susi SieFilmemacherin
Ben Lukas BoysenMusician
Henriette RietzVisual Storytellerin & Designerin
Prof. Matthias LeupoldFotograf
Maria GrejcIllustratorin
Dinos & TeacupsIllustration & Animation Studio
Sebastian von GumpertHead of Production
Fons HickmannGestalter & Autor
Pia DjukicFilmemacherin
Zoran BihacFilmemacher
Christen BachAnimator
Jens BlankDirector & Designer
Thorsten Konradfreier Director & Creative Director
JR CanestAnimator & Creative Director
Prof. Sonja UmstätterFilmemacherin
Sander van DijkDesigner & Animator
Pauline KortmannDirectorin & Animatorin
Stefan SagmeisterDesigner
Mate SteinforthCreative Director
Chehad AbdallahDirector & Graphic Designer
Sofia BavasRegisseurin & Filmemacherin
Daniel Rath3D Generalist
Tobias WüstefeldIllustrator & AnimatorTobias Wüstefeld
DOZ9Musiker
Florian SchommerIllustrator
Erik SpiekermannGestalter
Larissa HonsekKreativdirektorin
Philipp KässbohrerFilmemacher
Prof. Christian MahlerProfessor für Motion Design
Cris WiegandtStop-Motion Animatorin
Bradley G. MunkowitzDesigner & Director
TwoPointsDesigner
Andreas FischerKünstler
Bastian WieneckeIllustrator & Designer
Chris SmallfieldVFX Supervisor & 3D Generalist
Ronny Schmidt3D Artist & Designer
Christian BüningInformationsgestalter
Hassan HaiderArt Director & Designer
Andreas HofstetterJunior Creative & Filmemacher
Vi-Dan TranRegisseur & Stuntman
Dominic RepenningDesigner & Regisseur
Kay TennemannAnimation Director & Designer
Uwe FladeRegisseur
Johannes FiglhuberConcept Designer
Helmut M. Schmitt-SiegelGestalter
Dante ZaballaAnimator
44FLAVOURSKünstler
Mette Ilene HolmriisIllustratorin & Animatorin
FOREALDesigner
Tammo F. BrunsDesigner & Geschäftsführer
Susann Stötzner2D-Animatorin
Alexander GellnerZeichner & Filmemacher
René EckertFilmemacher & Fotograf
Eike KönigGestalter
BrosmindIllustratoren & Künstler
Bazon BrockKünstler & Kulturkritiker
From FormDesigner & Filmmacher
Sönke KirchhoffFilmemacher
Holger JungnickelKameramann
Lars KrügerAnimator & Co-Founder Lumatic
Conrad OstwaldAnimator & Compositor
Kristian BarthenFotograf
Mario GorniokArt Director, Motion Designer & Founder KEENLY
Robert LöbelIllustrator & Animator