Keenly Preesents
PROF. SONJA NIKON UMSTÄTTER
Prof. Sonja Nikon Umstätter
Filmemacherin, Professorin für Bewegtbild
Prof. Sonja Nikon Umstätter
Filmemacherin,
Professorin für Bewegtbild
Prof. Sonja Nikon Umstätter
Filmemacherin,
Professorin für Bewegtbild
Prof. Sonja Nikon Umstätter
Filmemacherin,
Professorin für Bewegtbild
Prof. Sonja Nikon Umstätter
Filmemacherin,
Professorin für Bewegtbild
Berlin
Berlin
Berlin
Berlin
Berlin
Mario Gorniok (Interview, Ton)
Julia Cybulski (Kamera, Schnitt)
Mila Haegele (Redaktion)
Mario Gorniok (Interview, Ton)
Julia Cybulski (Kamera, Schnitt)
Mila Haegele (Redaktion)
Mario Gorniok (Interview, Ton)
Julia Cybulski (Kamera, Schnitt)
Mila Haegele (Redaktion)
Mario Gorniok (Interview, Ton)
Julia Cybulski (Kamera, Schnitt)
Mila Haegele (Redaktion)
Mario Gorniok (Interview, Ton)
Julia Cybulski (Kamera, Schnitt)
Mila Haegele (Redaktion)
„Wenn ich von der Schule nach
Hause kam, hat es bei uns zuhause
geblitzt, die Models saßen im Wohnzimmer und die Werbefuzzis haben irgendetwas gemacht “
„Wenn ich von der Schule nach Hause kam, hat es
bei uns zuhause geblitzt,
die Models saßen im Wohnzimmer und die Werbefuzzis haben irgendetwas gemacht “
„Wenn ich von der Schule nach Hause kam, hat es bei uns zuhause geblitzt,
die Models saßen im Wohnzimmer und die Werbefuzzis haben irgendetwas gemacht “
„Wenn ich von der Schule nach Hause kam, hat es bei uns zuhause geblitzt, die Models saßen im Wohnzimmer und die Werbefuzzis haben irgendetwas gemacht “
„Wenn ich von
der Schule nach Hause kam,
hat es bei uns zuhause geblitzt, die Models saßen im Wohnzimmer und die Werbe-fuzzis haben irgendetwas gemacht “
Sonja ist ein absolutes Allround-Talent. Solange sie nicht Klappe schlagen soll. Lernt sie jetzt kennen:
Sonja ist ein absolutes Allround-Talent. Solange sie nicht Klappe schlagen soll. Lernt sie jetzt kennen:
Sonja ist ein absolutes Allround-Talent. Solange sie nicht Klappe schlagen soll. Lernt sie jetzt kennen:
Sonja ist ein absolutes Allround-Talent. Solange sie nicht Klappe schlagen soll. Lernt sie jetzt kennen:
Sonja ist ein absolutes Allround-Talent. Solange sie nicht Klappe schlagen soll. Lernt sie jetzt kennen:
Mein Name ist Sonja Nikon Umstätter und ich bin Diplom Designerin, Filmemacherin, Professorin für Bewegtbild und Motion Design und Coach. Bei mir ist tatsächlich jeder Tag anders mit meinen vielen verschiedenen Berufen und Berufungen.
Wenn ich zur Hochschule gehe, bin ich da meistens den ganzen Tag und habe viel mit jungen Leuten und Studenten zu tun und arbeite entweder inhaltlich oder ich drehe mit denen. Ich arbeite sehr viel angewandt. Oder ich werde gebucht, um zum Beispiel ein Musikvideo zu drehen und mache dann Kamera oder Regie oder beides. Am liebsten mache ich alles zusammen!
Erinnerst du dich noch an dein erstes Erlebnis mit Design?
Mein erstes intensives Erlebnis ist in meiner Kindheit tatsächlich, ich habe in einem Haus gewohnt, wo das Atelier meines Vater war, der Werbefotograf war oder ist. Und eigentlich immer, wenn ich von der Schule nach Hause kam, hat es bei uns zuhause geblitzt, die Models saßen im Wohnzimmer und die Werbefuzzis haben irgendetwas gemacht – das war eigentlich mein intensivstes Erlebnis, das war prägend jeden Tag.
Was wolltest Du als Kind werden?
Ich wollte als Kind Farmerin werden. Und ich fühle mich tatsächlich auch so, als Farmerin. Also dieses kultivieren ist echt meins. Mit einem großen Hof und vielen Leuten, Kinder, Tieren, tausend Menschen, das finde ich super. Das ist meins.
Was war dein erster Film?
Mein erster Film ist ein schwarz-weiß Film mit 28 Männern, denen wir Monate vorher gesagt haben, dass sie sich die Bärte wachsen lassen müssen und es sei ein U-Boot-Film. Aber eigentlich ist es gar kein U-Boot-Film, es ist eine Analogie zum Filmemachen und Entwickeln. Im Filmlabor ist es tatsächlich wie im U-Boot und wir haben es absichtlich ein wenig offen gelassen worum es geht. Es gibt lauter Zitate von das Boot zum Beispiel und so, aber es ist alles im Filmlabor und in Filmaufnahmestudios, in Kopierräumen, in Kinos und so.
Und die Männer machen nichts anderes als irgendwie miteinander zu sein und sich irgendwann anzuschreien. Also es gibt eigentlich keine Handlung, es gibt nur einen klassischen Spannungsbogen, aber wodurch der entsteht, weiß man nicht so genau.
Dein peinlichstes Erlebnis im Job?
Das Peinlichste, was mir im Filmgeschäft zumindest passiert ist: Da habe ich studiert und habe mein Geld viel mit Kameraassistenz verdient – auch für Spielfilme und Werbung und so 35mm, da wurde ich für ein internationales Projekt geholt, eingeflogen für eine Woche Ersatz, für einen Typen der irgendwie ausgefallen ist. Einer der Hauptdarsteller war Joaquin Phoenix. Und ich hatte vorher noch nie Klappe geschlagen – in den studentischen Produktionen habe ich als Kamerafrau einfach nie Klappe geschlagen und jetzt war ich eben Assistentin oder “ClapperLoader”, wie man sagt und musste Klappe schlagen und wusste weder wie das auf deutsch noch auf englisch geht. Und ich komme rein, mein erster Tag in der Produktion, mit einer alteingesessenen Crew und Joaquin Phoenix hat eine Bettszene, liegt nackt im Bett und ich muss mit der Klappe, aber weiß nicht wie da rein gehen und Klappe schlagen. Und da haben sie mich ihm auch noch vorgestellt und das war total peinlich, der hat mich ganz peinlich angeflirtet vor allen und ich hab so gezittert, dass die Klappe so “drtdrtdrt” gemacht hat. Und der Tonman ganz sauer geschrien hat: “Sowas für das Geld!” irgendwie, es war furchtbar, alle haben gelacht, total schrecklich.
Woher nimmst du deine Inspiration?
Also abgesehen davon, dass ich eigentlich immer inspiriert bin, muss ich nur dafür sorgen, dass ich entspannt bin – dann bin ich immer automatisch inspiriert. Wenn ich was von außen brauche: Was immer funktioniert sind tatsächlich Kinder und Tiere, die inspirieren mich irgendwie immer. Natürlich auch Arbeiten von anderen Leuten. Mich inspiriert auch Wellenreiten. Ich muss mich eigentlich immer nur in so einen bestimmten Zustand bringen und dann bin ich automatisch inspiriert
Ein paar Worte an angehende Filmemacher:
Ich glaube, dass Erfolg – und es ist total egal wie es jeder für sich definiert, das muss jeder für sich definieren – erfolgreich ist man dann, wenn man tut was man will und was man gerne tut. Es hört sich banal an, aber es ist eine ganz ganz große Kunst, da dran zu bleiben, wirklich immer herauszufinden: Was mache ich wirklich gerne! Also seine Arbeiten leidenschaftlich macht. Selbst wenn es Aufträge sind, gibt es immer irgendwas, was man für sich rausholen kann.
Berlin, November 2015
Mein Name ist Sonja Nikon Umstätter und ich bin Diplom Designerin, Filmemacherin, Professorin für Bewegtbild und Motion Design und Coach. Bei mir ist tatsächlich jeder Tag anders mit meinen vielen verschiedenen Berufen und Berufungen.
Wenn ich zur Hochschule gehe, bin ich da meistens den ganzen Tag und habe viel mit jungen Leuten und Studenten zu tun und arbeite entweder inhaltlich oder ich drehe mit denen. Ich arbeite sehr viel angewandt. Oder ich werde gebucht, um zum Beispiel ein Musikvideo zu drehen und mache dann Kamera oder Regie oder beides. Am liebsten mache ich alles zusammen!
Erinnerst du dich noch an dein erstes Erlebnis mit Design?
Mein erstes intensives Erlebnis ist in meiner Kindheit tatsächlich, ich habe in einem Haus gewohnt, wo das Atelier meines Vater war, der Werbefotograf war oder ist. Und eigentlich immer, wenn ich von der Schule nach Hause kam, hat es bei uns zuhause geblitzt, die Models saßen im Wohnzimmer und die Werbefuzzis haben irgendetwas gemacht – das war eigentlich mein intensivstes Erlebnis, das war prägend jeden Tag.
Was wolltest Du als Kind werden?
Ich wollte als Kind Farmerin werden. Und ich fühle mich tatsächlich auch so, als Farmerin. Also dieses kultivieren ist echt meins. Mit einem großen Hof und vielen Leuten, Kinder, Tieren, tausend Menschen, das finde ich super. Das ist meins.
Was war dein erster Film?
Mein erster Film ist ein schwarz-weiß Film mit 28 Männern, denen wir Monate vorher gesagt haben, dass sie sich die Bärte wachsen lassen müssen und es sei ein U-Boot-Film. Aber eigentlich ist es gar kein U-Boot-Film, es ist eine Analogie zum Filmemachen und Entwickeln. Im Filmlabor ist es tatsächlich wie im U-Boot und wir haben es absichtlich ein wenig offen gelassen worum es geht. Es gibt lauter Zitate von das Boot zum Beispiel und so, aber es ist alles im Filmlabor und in Filmaufnahmestudios, in Kopierräumen, in Kinos und so.
Und die Männer machen nichts anderes als irgendwie miteinander zu sein und sich irgendwann anzuschreien. Also es gibt eigentlich keine Handlung, es gibt nur einen klassischen Spannungsbogen, aber wodurch der entsteht, weiß man nicht so genau.
Dein peinlichstes Erlebnis im Job?
Das Peinlichste, was mir im Filmgeschäft zumindest passiert ist: Da habe ich studiert und habe mein Geld viel mit Kameraassistenz verdient – auch für Spielfilme und Werbung und so 35mm, da wurde ich für ein internationales Projekt geholt, eingeflogen für eine Woche Ersatz, für einen Typen der irgendwie ausgefallen ist. Einer der Hauptdarsteller war Joaquin Phoenix. Und ich hatte vorher noch nie Klappe geschlagen – in den studentischen Produktionen habe ich als Kamerafrau einfach nie Klappe geschlagen und jetzt war ich eben Assistentin oder “ClapperLoader”, wie man sagt und musste Klappe schlagen und wusste weder wie das auf deutsch noch auf englisch geht. Und ich komme rein, mein erster Tag in der Produktion, mit einer alteingesessenen Crew und Joaquin Phoenix hat eine Bettszene, liegt nackt im Bett und ich muss mit der Klappe, aber weiß nicht wie da rein gehen und Klappe schlagen. Und da haben sie mich ihm auch noch vorgestellt und das war total peinlich, der hat mich ganz peinlich angeflirtet vor allen und ich hab so gezittert, dass die Klappe so “drtdrtdrt” gemacht hat. Und der Tonman ganz sauer geschrien hat: “Sowas für das Geld!” irgendwie, es war furchtbar, alle haben gelacht, total schrecklich.
Woher nimmst du deine Inspiration?
Also abgesehen davon, dass ich eigentlich immer inspiriert bin, muss ich nur dafür sorgen, dass ich entspannt bin – dann bin ich immer automatisch inspiriert. Wenn ich was von außen brauche: Was immer funktioniert sind tatsächlich Kinder und Tiere, die inspirieren mich irgendwie immer. Natürlich auch Arbeiten von anderen Leuten. Mich inspiriert auch Wellenreiten. Ich muss mich eigentlich immer nur in so einen bestimmten Zustand bringen und dann bin ich automatisch inspiriert
Ein paar Worte an angehende Filmemacher:
Ich glaube, dass Erfolg – und es ist total egal wie es jeder für sich definiert, das muss jeder für sich definieren – erfolgreich ist man dann, wenn man tut was man will und was man gerne tut. Es hört sich banal an, aber es ist eine ganz ganz große Kunst, da dran zu bleiben, wirklich immer herauszufinden: Was mache ich wirklich gerne! Also seine Arbeiten leidenschaftlich macht. Selbst wenn es Aufträge sind, gibt es immer irgendwas, was man für sich rausholen kann.
Berlin, November 2015
Mein Name ist Sonja Nikon Umstätter und ich bin Diplom Designerin, Filmemacherin, Professorin für Bewegtbild und Motion Design und Coach. Bei mir ist tatsächlich jeder Tag anders mit meinen vielen verschiedenen Berufen und Berufungen.
Wenn ich zur Hochschule gehe, bin ich da meistens den ganzen Tag und habe viel mit jungen Leuten und Studenten zu tun und arbeite entweder inhaltlich oder ich drehe mit denen. Ich arbeite sehr viel angewandt. Oder ich werde gebucht, um zum Beispiel ein Musikvideo zu drehen und mache dann Kamera oder Regie oder beides. Am liebsten mache ich alles zusammen!
Erinnerst du dich noch an dein erstes Erlebnis mit Design?
Mein erstes intensives Erlebnis ist in meiner Kindheit tatsächlich, ich habe in einem Haus gewohnt, wo das Atelier meines Vater war, der Werbefotograf war oder ist. Und eigentlich immer, wenn ich von der Schule nach Hause kam, hat es bei uns zuhause geblitzt, die Models saßen im Wohnzimmer und die Werbefuzzis haben irgendetwas gemacht – das war eigentlich mein intensivstes Erlebnis, das war prägend jeden Tag.
Was wolltest Du als Kind werden?
Ich wollte als Kind Farmerin werden. Und ich fühle mich tatsächlich auch so, als Farmerin. Also dieses kultivieren ist echt meins. Mit einem großen Hof und vielen Leuten, Kinder, Tieren, tausend Menschen, das finde ich super. Das ist meins.
Was war dein erster Film?
Mein erster Film ist ein schwarz-weiß Film mit 28 Männern, denen wir Monate vorher gesagt haben, dass sie sich die Bärte wachsen lassen müssen und es sei ein U-Boot-Film. Aber eigentlich ist es gar kein U-Boot-Film, es ist eine Analogie zum Filmemachen und Entwickeln. Im Filmlabor ist es tatsächlich wie im U-Boot und wir haben es absichtlich ein wenig offen gelassen worum es geht. Es gibt lauter Zitate von das Boot zum Beispiel und so, aber es ist alles im Filmlabor und in Filmaufnahmestudios, in Kopierräumen, in Kinos und so.
Und die Männer machen nichts anderes als irgendwie miteinander zu sein und sich irgendwann anzuschreien. Also es gibt eigentlich keine Handlung, es gibt nur einen klassischen Spannungsbogen, aber wodurch der entsteht, weiß man nicht so genau.
Dein peinlichstes Erlebnis im Job?
Das Peinlichste, was mir im Filmgeschäft zumindest passiert ist: Da habe ich studiert und habe mein Geld viel mit Kameraassistenz verdient – auch für Spielfilme und Werbung und so 35mm, da wurde ich für ein internationales Projekt geholt, eingeflogen für eine Woche Ersatz, für einen Typen der irgendwie ausgefallen ist. Einer der Hauptdarsteller war Joaquin Phoenix. Und ich hatte vorher noch nie Klappe geschlagen – in den studentischen Produktionen habe ich als Kamerafrau einfach nie Klappe geschlagen und jetzt war ich eben Assistentin oder “ClapperLoader”, wie man sagt und musste Klappe schlagen und wusste weder wie das auf deutsch noch auf englisch geht. Und ich komme rein, mein erster Tag in der Produktion, mit einer alteingesessenen Crew und Joaquin Phoenix hat eine Bettszene, liegt nackt im Bett und ich muss mit der Klappe, aber weiß nicht wie da rein gehen und Klappe schlagen. Und da haben sie mich ihm auch noch vorgestellt und das war total peinlich, der hat mich ganz peinlich angeflirtet vor allen und ich hab so gezittert, dass die Klappe so “drtdrtdrt” gemacht hat. Und der Tonman ganz sauer geschrien hat: “Sowas für das Geld!” irgendwie, es war furchtbar, alle haben gelacht, total schrecklich.
Woher nimmst du deine Inspiration?
Also abgesehen davon, dass ich eigentlich immer inspiriert bin, muss ich nur dafür sorgen, dass ich entspannt bin – dann bin ich immer automatisch inspiriert. Wenn ich was von außen brauche: Was immer funktioniert sind tatsächlich Kinder und Tiere, die inspirieren mich irgendwie immer. Natürlich auch Arbeiten von anderen Leuten. Mich inspiriert auch Wellenreiten. Ich muss mich eigentlich immer nur in so einen bestimmten Zustand bringen und dann bin ich automatisch inspiriert
Ein paar Worte an angehende Filmemacher:
Ich glaube, dass Erfolg – und es ist total egal wie es jeder für sich definiert, das muss jeder für sich definieren – erfolgreich ist man dann, wenn man tut was man will und was man gerne tut. Es hört sich banal an, aber es ist eine ganz ganz große Kunst, da dran zu bleiben, wirklich immer herauszufinden: Was mache ich wirklich gerne! Also seine Arbeiten leidenschaftlich macht. Selbst wenn es Aufträge sind, gibt es immer irgendwas, was man für sich rausholen kann.
Berlin, November 2015
Mein Name ist Sonja Nikon Umstätter und ich bin Diplom Designerin, Filmemacherin, Professorin für Bewegtbild und Motion Design und Coach. Bei mir ist tatsächlich jeder Tag anders mit meinen vielen verschiedenen Berufen und Berufungen.
Wenn ich zur Hochschule gehe, bin ich da meistens den ganzen Tag und habe viel mit jungen Leuten und Studenten zu tun und arbeite entweder inhaltlich oder ich drehe mit denen. Ich arbeite sehr viel angewandt. Oder ich werde gebucht, um zum Beispiel ein Musikvideo zu drehen und mache dann Kamera oder Regie oder beides. Am liebsten mache ich alles zusammen!
Erinnerst du dich noch an dein erstes Erlebnis mit Design?
Mein erstes intensives Erlebnis ist in meiner Kindheit tatsächlich, ich habe in einem Haus gewohnt, wo das Atelier meines Vater war, der Werbefotograf war oder ist. Und eigentlich immer, wenn ich von der Schule nach Hause kam, hat es bei uns zuhause geblitzt, die Models saßen im Wohnzimmer und die Werbefuzzis haben irgendetwas gemacht – das war eigentlich mein intensivstes Erlebnis, das war prägend jeden Tag.
Was wolltest Du als Kind werden?
Ich wollte als Kind Farmerin werden. Und ich fühle mich tatsächlich auch so, als Farmerin. Also dieses kultivieren ist echt meins. Mit einem großen Hof und vielen Leuten, Kinder, Tieren, tausend Menschen, das finde ich super. Das ist meins.
Was war dein erster Film?
Mein erster Film ist ein schwarz-weiß Film mit 28 Männern, denen wir Monate vorher gesagt haben, dass sie sich die Bärte wachsen lassen müssen und es sei ein U-Boot-Film. Aber eigentlich ist es gar kein U-Boot-Film, es ist eine Analogie zum Filmemachen und Entwickeln. Im Filmlabor ist es tatsächlich wie im U-Boot und wir haben es absichtlich ein wenig offen gelassen worum es geht. Es gibt lauter Zitate von das Boot zum Beispiel und so, aber es ist alles im Filmlabor und in Filmaufnahmestudios, in Kopierräumen, in Kinos und so.
Und die Männer machen nichts anderes als irgendwie miteinander zu sein und sich irgendwann anzuschreien. Also es gibt eigentlich keine Handlung, es gibt nur einen klassischen Spannungsbogen, aber wodurch der entsteht, weiß man nicht so genau.
Dein peinlichstes Erlebnis im Job?
Das Peinlichste, was mir im Filmgeschäft zumindest passiert ist: Da habe ich studiert und habe mein Geld viel mit Kameraassistenz verdient – auch für Spielfilme und Werbung und so 35mm, da wurde ich für ein internationales Projekt geholt, eingeflogen für eine Woche Ersatz, für einen Typen der irgendwie ausgefallen ist. Einer der Hauptdarsteller war Joaquin Phoenix. Und ich hatte vorher noch nie Klappe geschlagen – in den studentischen Produktionen habe ich als Kamerafrau einfach nie Klappe geschlagen und jetzt war ich eben Assistentin oder “ClapperLoader”, wie man sagt und musste Klappe schlagen und wusste weder wie das auf deutsch noch auf englisch geht. Und ich komme rein, mein erster Tag in der Produktion, mit einer alteingesessenen Crew und Joaquin Phoenix hat eine Bettszene, liegt nackt im Bett und ich muss mit der Klappe, aber weiß nicht wie da rein gehen und Klappe schlagen. Und da haben sie mich ihm auch noch vorgestellt und das war total peinlich, der hat mich ganz peinlich angeflirtet vor allen und ich hab so gezittert, dass die Klappe so “drtdrtdrt” gemacht hat. Und der Tonman ganz sauer geschrien hat: “Sowas für das Geld!” irgendwie, es war furchtbar, alle haben gelacht, total schrecklich.
Woher nimmst du deine Inspiration?
Also abgesehen davon, dass ich eigentlich immer inspiriert bin, muss ich nur dafür sorgen, dass ich entspannt bin – dann bin ich immer automatisch inspiriert. Wenn ich was von außen brauche: Was immer funktioniert sind tatsächlich Kinder und Tiere, die inspirieren mich irgendwie immer. Natürlich auch Arbeiten von anderen Leuten. Mich inspiriert auch Wellenreiten. Ich muss mich eigentlich immer nur in so einen bestimmten Zustand bringen und dann bin ich automatisch inspiriert
Ein paar Worte an angehende Filmemacher:
Ich glaube, dass Erfolg – und es ist total egal wie es jeder für sich definiert, das muss jeder für sich definieren – erfolgreich ist man dann, wenn man tut was man will und was man gerne tut. Es hört sich banal an, aber es ist eine ganz ganz große Kunst, da dran zu bleiben, wirklich immer herauszufinden: Was mache ich wirklich gerne! Also seine Arbeiten leidenschaftlich macht. Selbst wenn es Aufträge sind, gibt es immer irgendwas, was man für sich rausholen kann.
Berlin, November 2015
Mein Name ist Sonja Nikon Umstätter und ich bin Diplom Designerin, Filmemacherin, Professorin für Bewegtbild und Motion Design und Coach. Bei mir ist tatsächlich jeder Tag anders mit meinen vielen verschiedenen Berufen und Berufungen.
Wenn ich zur Hochschule gehe, bin ich da meistens den ganzen Tag und habe viel mit jungen Leuten und Studenten zu tun und arbeite entweder inhaltlich oder ich drehe mit denen. Ich arbeite sehr viel angewandt. Oder ich werde gebucht, um zum Beispiel ein Musikvideo zu drehen und mache dann Kamera oder Regie oder beides. Am liebsten mache ich alles zusammen!
Erinnerst du dich noch an dein erstes Erlebnis mit Design?
Mein erstes intensives Erlebnis ist in meiner Kindheit tatsächlich, ich habe in einem Haus gewohnt, wo das Atelier meines Vater war, der Werbefotograf war oder ist. Und eigentlich immer, wenn ich von der Schule nach Hause kam, hat es bei uns zuhause geblitzt, die Models saßen im Wohnzimmer und die Werbefuzzis haben irgendetwas gemacht – das war eigentlich mein intensivstes Erlebnis, das war prägend jeden Tag.
Was wolltest Du als Kind werden?
Ich wollte als Kind Farmerin werden. Und ich fühle mich tatsächlich auch so, als Farmerin. Also dieses kultivieren ist echt meins. Mit einem großen Hof und vielen Leuten, Kinder, Tieren, tausend Menschen, das finde ich super. Das ist meins.
Was war dein erster Film?
Mein erster Film ist ein schwarz-weiß Film mit 28 Männern, denen wir Monate vorher gesagt haben, dass sie sich die Bärte wachsen lassen müssen und es sei ein U-Boot-Film. Aber eigentlich ist es gar kein U-Boot-Film, es ist eine Analogie zum Filmemachen und Entwickeln. Im Filmlabor ist es tatsächlich wie im U-Boot und wir haben es absichtlich ein wenig offen gelassen worum es geht. Es gibt lauter Zitate von das Boot zum Beispiel und so, aber es ist alles im Filmlabor und in Filmaufnahmestudios, in Kopierräumen, in Kinos und so.
Und die Männer machen nichts anderes als irgendwie miteinander zu sein und sich irgendwann anzuschreien. Also es gibt eigentlich keine Handlung, es gibt nur einen klassischen Spannungsbogen, aber wodurch der entsteht, weiß man nicht so genau.
Dein peinlichstes Erlebnis im Job?
Das Peinlichste, was mir im Filmgeschäft zumindest passiert ist: Da habe ich studiert und habe mein Geld viel mit Kameraassistenz verdient – auch für Spielfilme und Werbung und so 35mm, da wurde ich für ein internationales Projekt geholt, eingeflogen für eine Woche Ersatz, für einen Typen der irgendwie ausgefallen ist. Einer der Hauptdarsteller war Joaquin Phoenix. Und ich hatte vorher noch nie Klappe geschlagen – in den studentischen Produktionen habe ich als Kamerafrau einfach nie Klappe geschlagen und jetzt war ich eben Assistentin oder “ClapperLoader”, wie man sagt und musste Klappe schlagen und wusste weder wie das auf deutsch noch auf englisch geht. Und ich komme rein, mein erster Tag in der Produktion, mit einer alteingesessenen Crew und Joaquin Phoenix hat eine Bettszene, liegt nackt im Bett und ich muss mit der Klappe, aber weiß nicht wie da rein gehen und Klappe schlagen. Und da haben sie mich ihm auch noch vorgestellt und das war total peinlich, der hat mich ganz peinlich angeflirtet vor allen und ich hab so gezittert, dass die Klappe so “drtdrtdrt” gemacht hat. Und der Tonman ganz sauer geschrien hat: “Sowas für das Geld!” irgendwie, es war furchtbar, alle haben gelacht, total schrecklich.
Woher nimmst du deine Inspiration?
Also abgesehen davon, dass ich eigentlich immer inspiriert bin, muss ich nur dafür sorgen, dass ich entspannt bin – dann bin ich immer automatisch inspiriert. Wenn ich was von außen brauche: Was immer funktioniert sind tatsächlich Kinder und Tiere, die inspirieren mich irgendwie immer. Natürlich auch Arbeiten von anderen Leuten. Mich inspiriert auch Wellenreiten. Ich muss mich eigentlich immer nur in so einen bestimmten Zustand bringen und dann bin ich automatisch inspiriert
Ein paar Worte an angehende Filmemacher:
Ich glaube, dass Erfolg – und es ist total egal wie es jeder für sich definiert, das muss jeder für sich definieren – erfolgreich ist man dann, wenn man tut was man will und was man gerne tut. Es hört sich banal an, aber es ist eine ganz ganz große Kunst, da dran zu bleiben, wirklich immer herauszufinden: Was mache ich wirklich gerne! Also seine Arbeiten leidenschaftlich macht. Selbst wenn es Aufträge sind, gibt es immer irgendwas, was man für sich rausholen kann.
Berlin, November 2015
weitere Inspirationen
Martin KohlstedtMusician
Susi SieFilmemacherin
Ben Lukas BoysenMusician
Henriette RietzVisual Storytellerin & Designerin
Prof. Matthias LeupoldFotograf
Maria GrejcIllustratorin
Dinos & TeacupsIllustration & Animation Studio
Sebastian von GumpertHead of Production
Fons HickmannGestalter & Autor
Pia DjukicFilmemacherin
Zoran BihacFilmemacher
Christen BachAnimator
Jens BlankDirector & Designer
Thorsten Konradfreier Director & Creative Director
JR CanestAnimator & Creative Director
Prof. Sonja UmstätterFilmemacherin
Sander van DijkDesigner & Animator
Pauline KortmannDirectorin & Animatorin
Stefan SagmeisterDesigner
Mate SteinforthCreative Director
Chehad AbdallahDirector & Graphic Designer
Sofia BavasRegisseurin & Filmemacherin
Daniel Rath3D Generalist
Tobias WüstefeldIllustrator & AnimatorTobias Wüstefeld
DOZ9Musiker
Florian SchommerIllustrator
Erik SpiekermannGestalter
Larissa HonsekKreativdirektorin
Philipp KässbohrerFilmemacher
Prof. Christian MahlerProfessor für Motion Design
Cris WiegandtStop-Motion Animatorin
Bradley G. MunkowitzDesigner & Director
TwoPointsDesigner
Andreas FischerKünstler
Bastian WieneckeIllustrator & Designer
Chris SmallfieldVFX Supervisor & 3D Generalist
Ronny Schmidt3D Artist & Designer
Christian BüningInformationsgestalter
Hassan HaiderArt Director & Designer
Andreas HofstetterJunior Creative & Filmemacher
Vi-Dan TranRegisseur & Stuntman
Dominic RepenningDesigner & Regisseur
Kay TennemannAnimation Director & Designer
Uwe FladeRegisseur
Johannes FiglhuberConcept Designer
Helmut M. Schmitt-SiegelGestalter
Dante ZaballaAnimator
44FLAVOURSKünstler
Mette Ilene HolmriisIllustratorin & Animatorin
FOREALDesigner
Tammo F. BrunsDesigner & Geschäftsführer
Susann Stötzner2D-Animatorin
Alexander GellnerZeichner & Filmemacher
René EckertFilmemacher & Fotograf
Eike KönigGestalter
BrosmindIllustratoren & Künstler
Bazon BrockKünstler & Kulturkritiker
From FormDesigner & Filmmacher
Sönke KirchhoffFilmemacher
Holger JungnickelKameramann
Lars KrügerAnimator & Co-Founder Lumatic
Conrad OstwaldAnimator & Compositor
Kristian BarthenFotograf
Mario GorniokArt Director, Motion Designer & Founder KEENLY
Robert LöbelIllustrator & Animator